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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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60 3 Leistungskreis von Frequenzumrichtern mit selbstgeführten Stromrichtern<br />

sV s<br />

u ⎛ W<br />

U sU – ---- – ----- ⎞<br />

⎝ 2 2 ⎠<br />

(3.74)<br />

ud = ---- ,<br />

3<br />

uV sU s<br />

⎛ W<br />

sV – ----- – ----- ⎞<br />

⎝ 2 2 ⎠<br />

u =<br />

d<br />

---- ,<br />

3<br />

uW sU s<br />

⎛ V<br />

sW – ----- – ---- ⎞<br />

⎝ 2 2 ⎠<br />

u =<br />

d<br />

----<br />

3<br />

Die möglichen Kombinationen <strong>der</strong> Schalterstellungen von S U , S V und S W des Stromrichters<br />

ergeben die 8 verschiedenen Stromrichterzustände 0 Z bis 7 Z. Sie sind zusammen mit<br />

den entsprechenden Sp<strong>an</strong>nungen in <strong>der</strong> Tabelle 3.2 zusammengestellt. Es zeigt sich, dass<br />

Zust<strong>an</strong>d s U s V s W u U0 u V0 u W0 u U u V u W u N0<br />

0 Z -1 -1 -1 -u d /2 -u d /2 -u d /2 0 0 0 -u d /2<br />

1 Z 1 -1 -1 u d /2 -u d /2 -u d /2 2u d /3 -u d /3 -u d /3 -u d /6<br />

2 Z 1 1 -1 u d /2 u d /2 -u d /2 u d /3 u d /3 -2u d /3 u d /6<br />

3 Z -1 1 -1 -u d /2 u d /2 -u d /2 -u d /3 2u d /3 -u d /3 -u d /6<br />

4 Z -1 1 1 -u d /2 u d /2 u d /2 -2u d /3 u d /3 u d /3 u d /6<br />

5 Z -1 -1 1 -u d /2 -u d /2 u d /2 -u d /3 -u d /3 2u d /3 -u d /6<br />

6 Z 1 -1 1 u d /2 -u d /2 u d /2 u d /3 -2u d /3 u d /3 u d /6<br />

7 Z 1 1 1 u d /2 u d /2 u d /2 0 0 0 u d /2<br />

bei den Mittelpunktsp<strong>an</strong>nungen zwei, bei den Phasensp<strong>an</strong>nungen 5 und bei <strong>der</strong> Sternpunktsp<strong>an</strong>nung<br />

4 Schaltniveaus auftreten. Die 3 Phasen können über den Stromrichter<br />

kurzgeschlossen werden, indem alle Umschalter in dieselbe Stellung (alle +1 o<strong>der</strong> alle -1)<br />

gebracht werden.<br />

Die Zustände 0 Z und 7 Z ergeben Phasensp<strong>an</strong>nungen von null und werden deshalb als<br />

Nullzustände bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird für 1 Z bis 6 Z die Bezeichnung sp<strong>an</strong>nungsbildende<br />

Zustände verwendet.<br />

Zeitkontinuierliche Beschreibung: Auch hier lassen sich die Sp<strong>an</strong>nungen und <strong>der</strong> Zwischenkreisstrom<br />

vereinfacht durch zeitkontinuierliche Funktionen beschreiben. Dazu<br />

müssen in den Tr<strong>an</strong>sformationsgleichungen nur die Schaltfunktionen s U, s V und s W durch<br />

die Modulationsfunktionen m U, m V und m W ersetzt werden:<br />

ud ud ud uU0 = mU---- , uV0 = m<br />

2<br />

V----<br />

, uW0 = m<br />

2<br />

W----<br />

,<br />

2<br />

uN0 ( mU + mV + mW) ud =<br />

----<br />

6<br />

1<br />

id =<br />

-- ( m<br />

2 UiU + mViV + mWiW )<br />

Üblicherweise sind die Modulationsfunktionen symmetrisch, so dass gilt:<br />

Tabelle 3.2.<br />

Schaltzustände<br />

und Sp<strong>an</strong>nungen<br />

des<br />

dreiphasigen<br />

Stromrichters<br />

(3.75)<br />

(3.76)

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