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Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

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146 7 Trägerverfahren<br />

Obwohl die Stromverläufe innerhalb eines Abtastintervalls stückweise linear sind, wird<br />

die <strong>an</strong>alytische Berechnung aufwendig. Deshalb werden nur noch interess<strong>an</strong>te Teilresultate<br />

betrachtet. Für den Verlauf des ‘kurzzeitigen Effektivwertes’ gilt (7.81).<br />

Für die weitere Auswertung von (7.81) werden jetzt die Zeiten t 0, t 1 und t 2 benötigt.<br />

Diese lassen sich mit Hilfe <strong>der</strong> abgetasteten Sp<strong>an</strong>nungsverläufe in Bild 7.34 einfach bestimmen.<br />

Alle 3 Zeiten sind Funktionen des Winkels ω 1t und des Modulationsgrades. t 0<br />

ist zusätzlich von <strong>der</strong> Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung abhängig (7.82).<br />

U<br />

3ΔI 2 d<br />

U ⁄ V ⁄ W, VZ,<br />

eff(<br />

ω1t) ⎛------ ⎞<br />

⎝L⎠ k<br />

2<br />

M<br />

=<br />

2<br />

------<br />

8<br />

T ⎛ T<br />

----- ⎞<br />

⎝ 2 ⎠<br />

2<br />

– 3<br />

TT ----- ( t<br />

2 0 + t1) 3( t0 + t1) 2<br />

⎧<br />

⎨<br />

+<br />

⎩<br />

M<br />

3 2 π<br />

– -------------------- cos(<br />

ω<br />

6( TT ⁄ 2)<br />

1t) ( 2t1 + 3t0t 1)<br />

⎛--– ω<br />

3 1t⎞ 2 TT + cos t2⎛3-----<br />

– 3t<br />

⎝ ⎠ 2 0 – 3t1 – t ⎞<br />

⎝ 2⎠<br />

2 3 3 ⎫<br />

+ -------------------- [ t<br />

9( TT ⁄ 2)<br />

1 + t2] ⎬<br />

⎭<br />

Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung null:<br />

t 0<br />

1<br />

--<br />

2<br />

TT = -----1 [ – Mcos( ω<br />

2<br />

1t) ]<br />

Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung für t 0 =t 7 :<br />

t 0<br />

1<br />

--<br />

2<br />

T ⎛ T<br />

----- – t<br />

2 1 – t ⎞ 1<br />

⎝ 2 --<br />

⎠ 2<br />

TT ----- 1 M<br />

2<br />

3<br />

= = – ------ sin(<br />

ω<br />

2 1t + π ⁄ 3)<br />

(7.81)<br />

(7.82)<br />

(7.83)<br />

Diese Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung entspricht <strong>der</strong> symmetrischen Verteilung <strong>der</strong> Nullzustände bei<br />

<strong>der</strong> Drehzeigermodulation, die in Kapitel 8.2.3 betrachtet wird. Ihr Verlauf ist näherungsweise<br />

dreieckförmig mit <strong>der</strong> Kreisfrequenz 3ω1 und <strong>der</strong> Amplitude ûG =(M/4)(Ud /2).<br />

Gleichtaktsp<strong>an</strong>nung bei Injektion einer 3. Harmonischen: Wird die Amplitude <strong>der</strong> injizierten<br />

Harmonischen so gewählt, dass die Stromverzerrungen minimal sind, resultiert<br />

(7.84) und bei einer Amplitude für maximale Aussteuerung (7.85).<br />

ûG, Soll<br />

ûG, Soll<br />

M<br />

----<br />

4<br />

Ud 1<br />

= ------ , t<br />

2 0 --<br />

2<br />

TT ----- 1 M<br />

2<br />

1 ⎧ ⎫<br />

= ⎨ + --cos( 3ω<br />

4 1t) – cos(<br />

ω1t ) ⎬<br />

⎩ ⎭<br />

M<br />

----<br />

6<br />

Ud 1<br />

= ------ , t<br />

2 0 --<br />

2<br />

TT ----- 1 M<br />

2<br />

1 ⎧ ⎫<br />

= ⎨ + --cos( 3ω<br />

6 1t) – cos(<br />

ω1t ) ⎬<br />

⎩ ⎭<br />

Für die Zeiten t 1 und t 2 gelten (7.86) und (7.87):<br />

TT t1 -----<br />

2<br />

u ( U0, Soll–<br />

uV0, Soll)<br />

TT ------------------------------------------------ -----M<br />

Ud 2<br />

3<br />

= =<br />

------ sin(<br />

π ⁄ 3 – ω<br />

2<br />

1t) (7.84)<br />

(7.85)<br />

(7.86)

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