28.02.2013 Aufrufe

Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

Untitled - vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

128 7 Trägerverfahren<br />

Effektivwert von u AB minimal wird. Betrachtet werden die beiden Ausschnitte aus den<br />

Lastsp<strong>an</strong>nungsverläufen in Bild 7.22 oben, die den gleichen Kurzzeitmittelwert u AB ergeben.<br />

Die Amplituden <strong>der</strong> resultierenden Grundschwingungen werden so in beiden Fällen<br />

identisch. Sol<strong>an</strong>ge die Phasensp<strong>an</strong>nung ungleich null, d.h. +U d o<strong>der</strong> -U d ist, ergibt sie einen<br />

Beitrag zum gesamten Sp<strong>an</strong>nungseffektivwert. Damit die Verzerrungen klein sind,<br />

muss <strong>an</strong> <strong>der</strong> Last während möglichst kurzer Zeit eine Sp<strong>an</strong>nung ungleich null auftreten.<br />

S A<br />

S B<br />

u AB<br />

10<br />

kT T<br />

x T,A=x T,B<br />

t E<br />

x A,Soll<br />

x B,Soll<br />

U d<br />

(k+1)T T<br />

dB u AB<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

t<br />

t<br />

t<br />

uAB t<br />

-60<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50<br />

f/f 1<br />

Bild 7.22. Oben: Ausschnitt aus Sollwert-, Träger- und Schaltsignalen sowie <strong>der</strong> Phasensp<strong>an</strong>nung<br />

bei einem Umschaltvorg<strong>an</strong>g in <strong>der</strong> Phasensp<strong>an</strong>nung pro Trägerperiode,<br />

oben links: gleiches Sägezahnsignal als Träger für beide Brückenzweige,<br />

oben rechts: zwei invertierte Sägezahnsignale als Träger,<br />

unten: entsprechende Sp<strong>an</strong>nungsspektra <strong>der</strong> Phasensp<strong>an</strong>nung, q=15, 0dB: U d<br />

Bild 7.22 links: Der Verlauf <strong>der</strong> Phasensp<strong>an</strong>nung ist bezüglich <strong>der</strong> Einschaltdauer optimal.<br />

Kürzer k<strong>an</strong>n t E nicht mehr werden, da sonst <strong>der</strong> benötigte Kurzzeitmittelwert nicht erreicht<br />

wird. Der Beitrag zum gesamten Sp<strong>an</strong>nungseffektivwert ist durch (7.38) gegeben.<br />

Die Gleichung zeigt die Abhängigkeit des Sp<strong>an</strong>nungseffektivwertes vom Sollwert.<br />

(7.38)<br />

Bild 7.22 rechts: Der resultierende Beitrag zum Effektivwert ist bei diesem Phasensp<strong>an</strong>nungsverlauf<br />

in je<strong>der</strong> Trägerperiode unabhängig von den Sollwerten. Er entspricht dem<br />

S A<br />

S B<br />

u AB<br />

10<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

kT T<br />

0<br />

x T,A xA,Soll<br />

2<br />

2 2 xA0, Soll – xB0, Soll 2<br />

TTΔUAB, eff = UdtE =<br />

UdTT -------------------------------------------- ≤ U<br />

2<br />

dTT<br />

U d<br />

x B,Soll<br />

x T,B<br />

t<br />

t<br />

t<br />

uAB t<br />

(k+1)T T<br />

dB u AB<br />

-60<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50<br />

f/f 1

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!