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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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zurückführen lässt. Weder lassen sich starke bivariate Zusammenhänge feststellen (vgl.<br />

Tabelle 8) noch erklären diese Variablen multivariat einen großen Teil der Varianz (vgl.<br />

Tabellen A24 und A25 im Anhang).<br />

bivariate Zusammenhänge zum „Verhältnis von Agenturmitteln<br />

zur Zahl der Anerkennungen (Juli 2010 bis Juni<br />

2011)“<br />

Korrelation<br />

Pearson<br />

Signifikanz<br />

(2-seitig)<br />

Anteil Wiedereingliederung an Anerkennungen -0,138 0,302 58<br />

Anteil SGB-II an Anerkennungen -0,235 0,076 58<br />

Anteil Wiedereingliederung aus SGB III an Anerkennungen<br />

0,043 0,751 58<br />

Anteil Wiedereingliederung aus SGB II an Anerkennungen -0,210 0,113 58<br />

Anteil Ersteingliederung aus SGB III an Anerkennungen 0,295 0,025 58<br />

Anteil Ersteingliederung aus SGB II an Anerkennungen -0,196 0,140 58<br />

SGB-III-Typ 1 -0,070 0,602 58<br />

SGB-III-Typ 2 -0,254 0,054 58<br />

SGB-III-Typ 3 0,053 0,695 58<br />

SGB-III-Typ 4 0,205 0,122 58<br />

SGB-III-Typ 5 0,039 0,773 58<br />

Anteil Grundsicherungsstellen mit Rückübertragung<br />

(der gesamten Ausbildungsvermittlung oder nur <strong>für</strong> Reha)<br />

an allen Grundsicherungsstellen im Agenturbezirk<br />

0,001 0,994 57<br />

Anerkennungspraxis (Anerkennung erfolgt eher nur, wenn<br />

Bedarf an besonderen Leistungen besteht)<br />

0,056 0,708 47<br />

Erläuterung: Der Korrelationskoeffizient Pearson, der zwischen 1 und -1 schwanken kann, gibt die Stärke des<br />

Zusammenhangs an. Die Werte um Null zeigen Zusammenhangslosigkeit. Das Signifikanzniveau der meisten<br />

schwachen Zusammenhänge liegt über 0,05, d. h. die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die gemessenen<br />

Zusammenhänge auf zufällige Schwankungen zurückzuführen sind.<br />

Quelle: Eigene Berechnung auf Basis von Befragung Teamleitungen und Daten IAB<br />

Tabelle 8 Zusammenhänge zu „Agenturmittel pro anerkannte Fälle“<br />

Aus den oben ausgeführten Einschränkungen bzgl. der Datengrundlage ist davon auszugehen,<br />

dass sich bei einer vertieften Untersuchung zur Finanzierung (d. h. unter exakter<br />

Berücksichtigung, wer jeweils die Finanzierung der Maßnahmen welcher Kundinnen und<br />

Kunden übernimmt) die Varianz des „Verhältnisses von finanziellen Mitteln (der Agentur<br />

bzw. der Agentur- und Grundsicherungsstellen zusammen) zur Zahl der Anerkennungen“<br />

reduziert. Die Ergebnisse der bi- und multivariaten Analysen deuten jedoch eher darauf<br />

hin, dass ein relevanter Teil der Varianz exogen bedingt ist.<br />

Auf den – je nach Agenturbezirk voraussichtlich unterschiedlich starken – Druck, finanzielle<br />

Fragen bei der Auswahl von Maßnahmen zu berücksichtigen, reagieren die Reha-<br />

Beraterinnen und -Berater, indem sie mehrere Strategien in verschiedener Weise kombinieren<br />

(vgl. Abbildung 14).<br />

N<br />

88

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