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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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Tabelle 16: Maßnahmearten nach differenzierter Kategorie; 2007 bis 2009; nach Jahr der<br />

Anerkennung; Wiedereingliederung; in Spaltenprozent<br />

Maßnahmeart nach Kohorten<br />

Wiedereingliederung<br />

2007 2008 2009<br />

ABM/AGH<br />

Allg. arbeitsmarktpol. beschäftigungs-<br />

5 4 2<br />

schaffende Zuschüsse 4 3 2<br />

Beschäftigungsschaffende Zuschüsse LTA 0 0 0<br />

Weiterbildung allgemein 8 16 22<br />

Weiterbildung rehaspezifisch 28 23 20<br />

TM/MAG/MAT 14 10 8<br />

Sonstige allg. arbeitsmarktpol. Vorbereitung 0 0 0<br />

Sonstige Vorbereitung rehaspezifisch 19 23 27<br />

IFD 1 1 1<br />

WfbM 6 9 10<br />

Kurzfristige Zuschüsse allgemein 3 2 0<br />

Kurzfristige Zuschüsse rehaspezifisch 4 5 4<br />

Maßnahmen <strong>für</strong> Menschen mit SB 1 1 1<br />

Sonstige Maßnahmen 6 4 2<br />

N 29.989 28.231 24.006<br />

*Quelle: Reha-Prozessdatenpanel, eigene Berechnungen des IAB<br />

Deutlich mehr Rehabilitanden als im Bereich der Ersteingliederung nehmen an keiner Maßnahme<br />

teil, ihr Anteil ist doppelt so hoch (Tabelle A 51 im Anhang). Von denjenigen, die an Maßnahmen<br />

teilnehmen, nimmt über alle Kohorten die Hälfte an einer Maßnahme, ein Anteil von 34 Prozent an<br />

zwei und 11 Prozent an drei Maßnahmen teil (Tabelle A 59 im Anhang). Immerhin noch sieben Prozent<br />

der Teilnehmer weisen mehr als drei Maßnahmeteilnahmen auf.<br />

Wiederum entspricht das Geschlechterverhältnis von rund 60 zu 40 dem generellen Verhältnis bei<br />

Zugängen in berufliche Wiedereingliederung und stellt damit kein Spezifikum der<br />

Maßnahmeteilnahme dar (Tabelle A 43 im Anhang). Auch die Teilnahme an den unterschiedlichen<br />

Maßnahmearten zeigt kaum Unterschiede. Lediglich an sonstigen rehabilitationsspezifischen Vorbereitungsmaßnahmen<br />

scheinen Frauen etwas seltener teilzunehmen, wohingegen rehabilitationsspezifische<br />

Weiterbildungsmaßnahmen und kurzfristige rehabilitationsspezifische Zuschüsse einen<br />

geringfügig größeren Anteil in der Gruppe der weiblichen Rehabilitanden ausmachen.<br />

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Verteilung der Maßnahmen nach Rechtskreisen (Tabelle A<br />

44 im Anhang). Maßnahmen, die in Kostenträgerschaft der BA stattfinden, sind in der Zugangskohorte<br />

2007 zu 29 Prozent der Kategorie rehabilitationsspezifischer Weiterbildungen zuzuordnen. In<br />

den Kohorten 2008 und 2009 sinkt der Anteil rehabilitationsspezifischer Weiterbildungen im SGB<br />

III-Bereich deutlich auf 21 Prozent in Kohorte 2008 bzw. 17 Prozent in Kohorte 2009. Eine über die<br />

Kohorten steigende Tendenz im SGB III-Bereich zeigen sonstige rehabilitationsspezifische Vorbereitungsmaßnahmen<br />

mit Anteilen zwischen 20 und 29 Prozent. Weitere wichtige Maßnahmearten des<br />

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