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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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Merkmal 184 Schichtungskriterium<br />

Verhältnis von Wiedereingliederungs-Reha-Fällen<br />

zur Gesamtgröße<br />

der Erwerbsbevölkerung<br />

Verhältnis von Ersteingliederungs-Reha-Fällen<br />

zur Bevölkerungszahl<br />

im Alter 15 bis U 25<br />

Reintegrationsquote (berufliche<br />

Eingliederung nach LTA)<br />

Mindestens zwei Fallstudien aus Regionen mit deutlich<br />

unterdurchschnittlich und mindestens zwei mit deutlich<br />

überdurchschnittlich großem Verhältnis<br />

Mindestens zwei Fallstudien aus Regionen mit deutlich<br />

unterdurchschnittlich und mindestens zwei mit deutlich<br />

überdurchschnittlich großem Verhältnis<br />

Mindestens zwei Fallstudien aus Regionen mit deutlich<br />

unterdurchschnittlich und mindestens zwei mit deutlich<br />

überdurchschnittlich großem Verhältnis<br />

<strong>Arbeit</strong>smarkttypen (Haupttypen) Alle fünf <strong>Arbeit</strong>smarkttypen (Haupttypen) mit mindestens<br />

einer Fallstudie<br />

SGB-II-Typen (Haupttypen) Jeder der drei SGB-II-Typen (Haupttypen) mit mindestens<br />

einer Fallstudie<br />

Siedlungsstruktur Mindestens zwei Fallstudien aus dem ländlichen Raum<br />

Bundesländer Mindestens drei Fallstudien aus neuen Bundesländern<br />

Größe der <strong>Arbeit</strong>sagentur Mindestens zwei Fallstudien in deutlich überdurchschnittlich<br />

großen und mindestens zwei aus deutlich<br />

unterdurchschnittlich kleinen Agenturbezirken<br />

Grundsicherungsträger Unter den Träger der Grundsicherung weisen gemeinsame<br />

Einrichtungen zu zugelassenen kommunalen<br />

Trägern ein Verhältnis von 7 zu 3 auf.<br />

Tabelle A 1 Schichtung der Stichprobe<br />

Mengengerüst der Fallstudien und Interviewmethoden<br />

Insgesamt wurden im Rahmen der Implementationsstudie 1 15 regionale Fallstudien<br />

durchgeführt. In eine Fallstudie, deren Region durch den Agenturbezirk abgegrenzt war,<br />

wurden jeweils die Agentur <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> und ein bis zwei zugehörige Grundsicherungsstellen<br />

einbezogen. 185 In den insgesamt 20 Grundsicherungsstellen zählten 14 gemeinsame Einrichtungen<br />

und sechs optierende Kommunen. In einer Fallstudie konnten keine Interviews<br />

mit Mitarbeitenden des ausgewählten Trägers der Grundsicherung durchgeführt werden,<br />

da die zuständige Geschäftsführung sich zu keiner Unterstützung der Studie bereit erklären<br />

konnte. Insgesamt wurden 161 Interviews mit rund 150 Stunden Gesamtumfang<br />

durchgeführt und bis auf zehn Ausnahmen 186 mitgeschnitten und transkribiert.<br />

Bestimmte Professionen/Funktionsträger wurden (bis auf Ausnahmen) in allen Agenturen<br />

und Grundsicherungsstellen interviewt, um die Vergleichbarkeit zwischen den Fallstudien<br />

sicherzustellen, z. B. Reha-Beraterinnen und -Berater oder Leitungen der Reha-Teams.<br />

Durch die unterschiedlichen Organisationsstrukturen weichen die Funktionen dennoch<br />

184<br />

Ursprünglich sollten qualitative Besonderheiten des Reha-Prozesses als weitere Kriterien <strong>für</strong> die Stichprobenbildung<br />

herangezogen werden, die über Daten aus der E-Mail-Befragung und der Basisstudie zu<br />

operationalisieren gewesen wären. Dies war aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich (Zulieferung von<br />

agenturspezifischen Kennzahlen seitens des IAB/der Basisstudie erst nach Ziehung der Fallstudien bzw.<br />

langer Genehmigungsprozess <strong>für</strong> die E-Mail-Befragung).<br />

185<br />

Wenn im Agenturbezirk eine Optionskommune lag, wurden sowohl ein Jobcenter als gemeinsame Einrichtung<br />

als auch das Jobcenter der Optionskommune in die Fallstudie einbezogen.<br />

186<br />

Ausnahmen konnten z. B. sein, wenn die Interviewten dies ablehnten oder wenn das Gespräch eher<br />

informellen Charakter hatte, um <strong>für</strong> nachfolgende Interviews eine Vertrauensbasis zu schaffen.<br />

128

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