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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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• Dem Wissen der Reha-Beratungsfachkräfte, welches wiederum von ihrer Kooperation<br />

mit den ärztlichen Diensten oder ihrer beruflichen Erfahrung abhängt, hinsichtlich<br />

der Nachhaltigkeit von Eingliederungen jedoch nur eingeschränkt auf Erfahrungen<br />

wachsen kann.<br />

• Den regionalen Merkmalen. In Agenturbezirken mit wenig Rehabilitandinnen und<br />

Rehabilitanden (sowohl absolut wie auch relativ zur Siedlungsdichte) ist es schwieriger,<br />

ein breites Angebot von Trägermaßnahmen von den Kundinnen und Kunden<br />

akzeptierter Entfernung aufrecht zu erhalten. Nicht alle Maßnahmenarten sind hiervon<br />

in gleicher Weise betroffen.<br />

• Den <strong>für</strong> <strong>Rehabilitation</strong> verfügbaren Mitteln (sowohl seitens der Grundsicherungsstelle<br />

als auch seitens der Agentur).<br />

3) Bereich der Zielgruppenerreichung: Hinsichtlich der Zielgruppenerreichung hat die<br />

Implementationsstudie 1 eine deutliche Varianz der Agenturen herausgearbeitet. Die vollständige<br />

und schnelle Identifikation potenzieller Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ist<br />

auch eine Frage z. B. der Schulungen und Checklisten <strong>für</strong> Vermittlungsfachkräfte. Diese<br />

ist jedoch wiederum abhängig von dem Stellenwert, welcher der <strong>Rehabilitation</strong> in der<br />

Agentur oder Grundsicherungsstelle beigemessen wird. Mit der Identifikation eng verbunden<br />

ist die Frage nach den Anerkennungen von Reha-Bedarfen. Zu den wesentlichen<br />

Fragen einer möglichen Gesamtevaluation zählt damit immer auch die geschäftspolitische<br />

Entscheidung, welchem Teil der behinderten Kundinnen und Kunden sich die Agentur<br />

bzw. die Grundsicherungsstelle zuwenden möchte, und welchen Teil von ihnen sie in welchem<br />

Umfang mit LTA zu fördern beabsichtigt.<br />

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