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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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• Pseudonymisierte Transkriptionen der Interviews mit den unterschiedlichen Mitarbeitenden<br />

der Agenturen und Grundsicherungsstellen. Sie sind den einzelnen Fallstudien<br />

zuordenbar, Funktionen der Interviewten sind vermerkt.<br />

• Drei über E-Mail-Befragungen von Grundsicherungsstellen, Leitungen der Reha-<br />

Teams und Reha-Beraterinnen und -Beratern generierte Datensätze, die über<br />

Dienststellennummern bzw. Trägernummern den jeweiligen Agenturen bzw. Grundsicherungsstellen<br />

zuordenbar sind.<br />

• Ein Datensatz mit Angaben von Reha-Beraterinnen und -Beratern zu von ihnen zufällig<br />

ausgewählten, anonymen Fällen, die einzelnen Agenturen oder den befragten<br />

Reha-Beraterinnen und -Beratern aus Datenschutzgründen nicht zuordenbar sind.<br />

Der Zugang zu den Daten impliziert, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei<br />

der angestrebten Fortsetzung der Evaluation sich schriftlich an die mit der Datengenerierung<br />

verbundenen Auflagen binden. Hierzu zählt über die allgemeinen Datenschutzbestimmungen<br />

hinaus auch, keine vergleichenden Auswertungen getrennt nach optierenden<br />

Kommunen und gemeinsamen Einrichtungen durchzuführen.<br />

Fallskizzen individueller Rehabilitandinnen und Rehabilitanden<br />

Rehabilitandinnen und Rehabilitanden <strong>für</strong> die Reha-Fallskizzen wurden einerseits direkt<br />

über die Agenturen der Fallstudien kontaktiert. Andererseits erfolgte eine Kontaktaufnahme<br />

über Bildungsträger, die Maßnahmen der beruflichen <strong>Rehabilitation</strong> <strong>für</strong> die Agentur <strong>für</strong><br />

<strong>Arbeit</strong> ausführen. Diese Bildungsträger wiederum klärten in verschiedenen Fällen bei ihrer<br />

Agentur die Teilnahme an der Befragung ab. Die insgesamt 15 Gespräche mit den Rehabilitandinnen<br />

und Rehabilitanden dauerten zwischen 30 Minuten und einer Stunde und<br />

wurden meist persönlich (face-to-face), in einzelnen Fällen auch telefonisch geführt. Diese<br />

Gespräche wurden teilweise aufgezeichnet, nicht jedoch transkribiert. Um die Mitwirkungsbereitschaft<br />

nicht zu gefährden, wurde eine Weitergabe der aufgezeichneten Gespräche<br />

<strong>für</strong> weitere Forschungszwecke ausgeschlossen. Diese – nicht repräsentativen –<br />

Fallskizzen wurden in verschiedenen Agenturen erhoben, sie sind jedoch nicht im Einzelnen<br />

den regionalen Fallstudien zugeordnet. 195<br />

Abgleich qualitativer und halbstandardisierter Daten unterschiedlicher Quellen<br />

Da die Stichproben der regionalen Fallstudien und der E-Mail-Befragung aufgrund ihrer<br />

unterschiedlichen Zielstellung mit anderen Verfahren gezogen wurden, liegen nicht zu<br />

allen Fallstudien auch die entsprechenden halbstandardisierten Daten vor. In Einzelfällen<br />

lässt sich jedoch durch diese Gegenüberstellung feststellen, dass einige problematische<br />

Sachverhalte in den Interviews der Fallstudien deutlicher angesprochen wurden, als es<br />

aus den Ergebnissen der E-Mail-Befragung sichtbar wird. Auch ergaben die fünfzehn ergänzenden<br />

Interviews mit Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, dass einige von ihnen<br />

195<br />

Die Fallzahl pro Agenturbezirk war zu gering und die individuellen Situationen zu verschieden, um aus<br />

dem Einzelfall einer Rehabilitandin oder eines Rehabilitanden Schlussfolgerungen auf die Prozessgestaltung<br />

der jeweiligen Agentur insgesamt ziehen zu können.<br />

134

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