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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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ße innerhalb der Grundgesamtheit gewählt wurde und innerhalb der Schichten eine Zufallsziehung<br />

erfolgte. Für die Grundsicherungsstellen war mit den kommunalen Spitzenverbänden<br />

die Vereinbarung getroffen worden, dass alle 67 188 optierenden Kommunen<br />

und weitere 70 gemeinsame Einrichtungen befragt werden könnten. Um sicherzustellen,<br />

dass ein möglichst großer Anteil der befragten Grundsicherungsstellen in den zufällig ausgewählten<br />

Agenturbezirken lag, erfolgte die Auswahl der Grundsicherungsstellen wie folgt:<br />

Zunächst wurden alle Optionskommunen einbezogen. Dann wurde in den ausgewählten<br />

Agenturbezirken jeweils ein Jobcenter in Form einer gemeinsamen Einrichtung oder mit<br />

getrennter Aufgabenwahrnehmung gezogen, wenn nicht bereits eine Optionskommune<br />

befragt wurde. Die Einbeziehung von Grundsicherungsstellen in getrennter Aufgabenwahrnehmung<br />

war unvermeidlich, wenn im ausgewählten Agenturbezirk nur diese Form<br />

der Aufgabenwahrnehmung existierte.<br />

Die 67 optierenden Kommunen, 68 gemeinsamen Einrichtungen und 2 Einrichtungen mit<br />

getrennter Aufgabenwahrnehmung der Bruttostichprobe verteilten sich wie folgt auf die<br />

100 ausgewählten Agenturbezirke:<br />

• 36 Grundsicherungsstellen, in denen die zugehörige Agentur nicht befragt wurde<br />

(nur optierende Kommunen),<br />

• ein ausgewählter Agenturbezirk, in dem drei Grundsicherungsstellen gezogen<br />

wurden<br />

• neun ausgewählte Agenturbezirke, in denen jeweils zwei Grundsicherungsstellen<br />

gezogen wurden und<br />

• 89 ausgewählte Agenturbezirke, in denen jeweils eine Grundsicherungsstelle gezogen<br />

wurde<br />

• In nur einem Agenturbezirk konnte keine Grundsicherungsstelle ausgewählt wer-<br />

den. 189<br />

In den Grundsicherungsstellen wurden die Geschäftsführungen befragt. Innerhalb jeder<br />

Agentur wurden sowohl die Leitungen der Reha-Teams befragt als auch bis zu fünf Reha-<br />

Beraterinnen bzw. -Berater. Die Verteilung der E-Mail-Fragebögen erfolgte dabei über die<br />

Geschäftsführungen der Agenturen und Grundsicherungsstellen, wobei Begleitschreiben<br />

der BA, des BMAS und der kommunalen Spitzenverbände beigelegt wurden.<br />

Die Fragebögen bildeten – wie auch die Interviewleitfäden – den gesamten Prozess von<br />

der Identifizierung potenzieller Rehabilitandinnen und Rehabilitanden bis hin zum Absolventenmanagement<br />

ab. Untersuchungszeitraum war Juli 2010 bis Juni 2011. Darüber hinaus<br />

machten die Reha-Beraterinnen und -Berater zu vier zufällig von ihnen ausgewählten,<br />

anonymisierten Fällen und den jeweils ausgewählten Maßnahmen Angaben.<br />

188<br />

Durch Fusionen reduzierte sich die Zahl der ursprünglich 69 Optionskommunen auf 67.<br />

189<br />

Da eine Reihe der optierenden Kommunen zugleich mit mehreren anderen optierenden Kommunen innerhalb<br />

eines Agenturbezirks liegen, war es über dieses Verfahren nicht möglich, mit 137 Grundsicherungsträgern<br />

in allen 100 Agenturbezirken mindestens einen Grundsicherungsträger zu wählen.<br />

130

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