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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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Tabelle 15: Verteilung der Profillagen in den häufigsten Maßnahmearten <strong>für</strong> das Jahr 2009;<br />

Ersteingliederung; in Spaltenprozent<br />

Profillage<br />

Ausbildung<br />

rehasp.<br />

Noch nicht festgelegt 3 4 8 7 2 12<br />

Marktprofil 0 0 0 0 0 0<br />

Aktivierungsprofil 0 0 0 0 0 1<br />

Förderprofil 78 39 44 1 62 67<br />

Entwicklungsprofil 8 42 29 84 10 10<br />

Stabilisierungsprofil 1 2 2 0 1 0<br />

Unterstützungsprofil 1 3 5 1 1 0<br />

Zuordnung nicht<br />

möglich 6 8 9 5 16 8<br />

Integriert, aber<br />

hilfebedürftig 2 2 2 0 8 2<br />

Total 13.275 14.129 4.307 9.101 2.092 2.319<br />

5.2. Wiedereingliederung<br />

BvB<br />

rehasp.<br />

*Quelle: Reha-Prozessdatenpanel, eigene Berechnungen des IAB<br />

Welche Maßnahmen erhalten Rehabilitanden im Bereich der Wiedereingliederung? Eher besondere<br />

Leistungen zur Teilhabe, also rehabilitationsspezifische Maßnahmen? Oder werden sie eher durch<br />

allgemeine Leistungen gefördert? Wiederum zeigt ein erster Überblick, dass die größte Maßnahmengruppe<br />

analog zur Ersteingliederung besondere bzw. rehabilitationsspezifische Maßnahmen<br />

sind (Abbildung 13). Sie stellen in den einzelnen Zugangskohorten zwischen 61 und 63 Prozent<br />

aller vergebenen Maßnahmen. Die zweitgrößte Maßnahmekategorie, allgemeine Leistungen zur<br />

Teilhabe (LTA), zeigt eine leicht steigende Tendenz. Machen sie in Kohorte 2007 noch 25 Prozent<br />

aller Maßnahmen aus, so sind es bei Zugängen 2009 30 Prozent. Im Gegensatz hierzu sinkt der<br />

Anteil allgemeiner arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen im Zeitverlauf von 13 auf fünf Prozent.<br />

Leistungen <strong>für</strong> Menschen mit Schwerbehinderung (SB) spielen im Bereich der Wiedereingliederung<br />

mit nur einem Prozent keine quantitativ bedeutende Rolle. 47<br />

47 Dabei ist zu beachten, dass ein Blick auf die Gesamtzahlen der Maßnahmeteilnahmen (Tabelle 8) über die<br />

Jahre eine sinkende Tendenz der Maßnahmeteilnahmen suggeriert. Dies dürfte jedoch direkt mit dem zeitlichen<br />

Datenrand (Rechtszensierung) zusammenhängen. Ein größerer Beobachtungszeitraum würde diesbezüglich<br />

validere Aussagen ermöglichen.<br />

84<br />

Ersteingliederung<br />

2009<br />

BNF<br />

WfbM<br />

VB Berufsaus SB<br />

rehasp.<br />

bildung

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