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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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Rücklauf der E-Mail-Befragung<br />

Die Befragung lieferte bis zum Abschluss der Auswertung einen Rücklauf aus 89 Grundsicherungsstellen<br />

190 und 76 Agenturen, darin von 169 Reha-Beraterinnen und -Beratern und<br />

66 Reha-Teamleitungen 191 . Obgleich eine Brutto-Stichprobe von 100 Agenturen <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

gezogen wurde und aus 76 Agenturen ausgefüllte Fragebögen eingingen, liegt die Rücklaufquote<br />

der Agenturen bei 61 Prozent – Hintergrund ist, dass auch 15 zuvor nicht angeschriebene<br />

Agenturen antworteten. Als vermutliche Ursache hier<strong>für</strong> erscheint die Struktur<br />

der BA-internen Weiterleitung von nichtpersonalisierten E-Mails. 192 Im Ergebnis lassen<br />

sich die faktische Größe und Zusammensetzung der hieraus ungeplant resultierenden<br />

Brutto-Stichprobe nicht bestimmen. Es ist davon auszugehen, dass hiermit kein auf die<br />

<strong>Rehabilitation</strong> bezogener inhaltlicher Bias vorliegt, auch hinsichtlich der Regionaltypen<br />

resultierte hieraus keine Verzerrung der Stichprobe (vgl. weiter unten Tabelle A3). Die<br />

Rücklaufquote der Grundsicherungsstellen liegt mit 65,0 % noch darüber (vgl. Tabelle A4).<br />

Ein Rücklauf aus 61 Prozent der angeschriebenen, bzw. von insgesamt 76 Agenturen ist<br />

angesichts der Freiwilligkeit und des Umfangs der Befragung 193 tendenziell positiv zu bewerten.<br />

Dieser Rücklauf ließ sich vermutlich nur erreichen,<br />

• indem den Agenturen und Grundsicherungsstellen eine lange Bearbeitungszeit eingeräumt<br />

wurde,<br />

• am Ende der Frist eine Erinnerung erfolgte und nachträglich eingehende Rückläufer<br />

ebenfalls berücksichtigt wurden,<br />

• Begleitschreiben zentraler Akteure (BMAS, BA, kommunale Spitzenverbände) beigelegt<br />

wurden und<br />

• seitens der Zentrale der BA über die Begleitschreiben hinaus auch einzelne Agenturvertreter<br />

angesprochen wurden.<br />

Entsprechend verzögerte sich die Umsetzung der E-Mail-Befragung gegenüber der ursprünglichen<br />

Planung deutlich. Was den Rücklauf speziell der Reha-Beraterinnen und<br />

-Berater betrifft, ist zu konstatieren, dass sich oftmals nur ein oder zwei von ihnen je Agentur<br />

beteiligten, obgleich alle einen Fragebogen ausfüllen sollten, um die Varianz innerhalb<br />

einer Agentur untersuchen zu können (vgl. Tabelle A2) 194 .<br />

190<br />

Zwischen Anfang und Mitte November gingen zwei weitere Fragebögen von Grundsicherungsstellen ein,<br />

die nicht mehr ausgewertet werden konnten. Sie stehen aber <strong>für</strong> zukünftige Analysen mit zur Verfügung.<br />

191<br />

Angaben von Reha-Teamleitungen aus dem gleichen Agenturbezirk wurden <strong>für</strong> die Auswertungen aggregiert,<br />

so dass im vorliegenden Bericht eine Fallzahl von 63 dokumentiert wird.<br />

192<br />

Für die Versendung der E-Mails wurden die allgemeinen, nicht-personalisierten E-Mail-Adressen der<br />

einzelnen Agenturbezirke genutzt, die sich <strong>für</strong> jede Agentur „XYZ“ nach dem Muster<br />

XYZ@arbeitsagentur.de bildet. Die Recherche ergab, dass zumindest einige Agenturbezirke gemeinsame<br />

Service-Stellen nutzen und die dort eingehenden E-Mails nicht präzise an nur die Geschäftsführung<br />

weitergeleitet werden, die sich aus der genutzten E-Mail-Adresse ergibt.<br />

193<br />

Mehrere Akteure je Agenturbezirk und notwendigerweise lange und inhaltlich komplexe Fragebögen<br />

194<br />

Eine Ausnahme war, wenn mehr als fünf Reha-Beraterinnen und -Berater in der Agentur arbeiteten. In<br />

einigen Agenturen sind nur ein bis zwei Reha-Beraterinnen und -Berater aktiv, so dass ein Rücklauf in<br />

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