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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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en an, dass aufgrund von Rückübertragungen an die Agentur nicht alle LTA <strong>für</strong> SGB-II-<br />

Kunden in der Grundsicherungsstelle erfasst werden. Darüber hinaus erklärten 60,7 %,<br />

dass ihnen keine Schätzung möglich sei, wie viele Reha-Anerkennungen zwischen Juli<br />

2010 und Juni 2011 stattfanden. Eine Berechnung der Mittel pro Kopf war somit nur in 28<br />

Fällen möglich. Unter diesen sind wiederum in mehreren Fällen die Angaben zu den Mitteln<br />

nicht ohne weitere Zusatzinformationen interpretierbar, z. B. weil die Mittel <strong>für</strong> 2010<br />

und <strong>für</strong> 2011 um den Faktor 1 zu 11 nach unten oder 1 zu 20 nach oben voneinander abweichen.<br />

Aus diesen Gründen soll auf eine Auswertung verzichtet werden.<br />

Strategien zur Auswahl von Maßnahmen<br />

Welche Aussagen beschreiben die Prämissen<br />

von Entscheidungen der Reha-Beraterinnen und<br />

-Berater? (Angaben in %)<br />

Um LTA zu erhalten, wird hohe Motivation der Rehabilitanden/-innen<br />

zur Mitwirkung vorausgesetzt<br />

Zu den Aufgaben der Reha-Beratung zählt, die<br />

Motivation der Rehabilitanden/-innen zur<br />

Mitwirkung zu fördern<br />

Ein wesentliches Ziel ist die Nachhaltigkeit des<br />

Eingliederungserfolgs<br />

Ein wesentliches Ziel besteht im schnellen<br />

Eingliederungserfolg zum Zeitpunkt sechs Monate<br />

nach Abschluss der Maßnahme<br />

Alle Rehabilitanden/-innen in gleicher Intensität zu<br />

fördern, ist eine Frage der Gerechtigkeit<br />

Es ist gerechtfertigt, jene Rehabilitanden/-innen<br />

stärker zu fördern, bei denen die Förderung<br />

besonders große Wirkungen hat<br />

In der Ersteingliederung ist Beschäftigungsfähigkeit<br />

zu fördern, auch wenn Eingliederungserfolge<br />

unwahrscheinlich sind<br />

In der Wiedereingliederung ist Beschäftigungsfähigkeit<br />

zu fördern, auch wenn Eingliederungserfolge<br />

unwahrscheinlich sind<br />

Um vorgegebene Integrationsquoten zu erfüllen,<br />

muss man sich um jeden Einzelfall maximal<br />

bemühen<br />

Die Integrationsquoten lassen sich auch auf anderem<br />

Weg erfüllen<br />

Aufgabe der <strong>Rehabilitation</strong> ist auch, Rehabilitanden/-innen<br />

geschützte Räume <strong>für</strong> deren Kompetenzentwicklung<br />

bereitzustellen<br />

Auch <strong>Rehabilitation</strong>sprozesse sollten eine größtmögliche<br />

Betriebsnähe besitzen, um die Übergangschancen<br />

zu erhöhen<br />

Keine<br />

Angabe<br />

Trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

Trifft<br />

eher<br />

nicht<br />

zu<br />

Trifft<br />

eher<br />

zu<br />

Trifft<br />

zu<br />

0,6 3,0 7,7 49,7 39,1<br />

0,6 0,0 9,5 40,2 49,7<br />

0,0 0,0 0,6 25,4 74,0<br />

0,0 0,6 6,5 27,2 65,7<br />

1,8 22,5 25,4 21,9 28,4<br />

1,8 16,0 37,9 34,9 9,5<br />

10,7 11,8 20,7 44,4 12,4<br />

21,9 21,3 42,6 11,8 2,4<br />

0,0 1,2 5,9 27,2 65,7<br />

0,6 43,2 37,9 15,4 3,0<br />

1,2 6,5 10,1 43,2 39,1<br />

0,6 0,0 0,0 30,8 68,6<br />

Quelle: Befragung Reha-Beraterinnen und -Berater (n = 169)<br />

Tabelle 9 Entscheidungsprämissen von Reha-Beratungsfachkräften<br />

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