10.03.2013 Aufrufe

Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

27. In welchen Fällen der Wiedereingliederung wählen Sie Weiterbildungen mit Abschluss statt<br />

Weiterbildungen ohne Abschluss?<br />

G) Strategien<br />

Nur wenn Weiterbildungen ohne Abschluss nicht erfolgreich sein können<br />

(bzw. wenn sie <strong>für</strong> Erhalt oder Erlangung eines leidensgerechten <strong>Arbeit</strong>splatzes nicht hinreichend sind)<br />

Auch in anderen Fällen<br />

(z. B. wenn Weiterbildungen mit Abschluss im individuellen Fall die Übergangs- / Eingliederungschancen stärker<br />

erhöhen als Weiterbildungen ohne Abschluss)<br />

Anderes:<br />

trifft<br />

zu<br />

trifft<br />

eher<br />

zu<br />

trifft<br />

eher<br />

nicht zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

23. Welche Aussagen beschreiben die Prämissen Ihrer<br />

Entscheidungen?<br />

28. Wie reagieren Sie, wenn die Maßnahme mit der voraussichtlich größten Förderwirkung<br />

nicht innerhalb von einem Jahr beginnen kann?<br />

trifft nicht zu / Fall gab es zwischen Juli 2010 und Juni 2011 nicht<br />

Es wird möglichst auf diese Maßnahme gewartet (Wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt beginnt)<br />

Es wird möglichst eine früher beginnende alternative Maßnahme ausgewählt<br />

29. Wenn die Hauptmaßnahmen erst Monate nach deren Auswahl beginnen: Wie häufig nutzen<br />

Sie Vorbereitungsmaßnahmen, um die Zeit der Rehabilitanden/-innen zu nutzen?<br />

Um LTA zu erhalten, wird eine hohe Motivation der<br />

Rehabilitanden/-innen zur Mitwirkung vorausgesetzt<br />

Zu den Aufgaben der Reha-Beratung zählt, die Motivation der<br />

Rehabilitanden/-innen zur Mitwirkung zu fördern<br />

Ein wesentliches Ziel ist die Nachhaltigkeit des Eingliederungserfolgs<br />

Ein wesentliches Ziel besteht im schnellen Eingliederungserfolg zum<br />

Zeitpunkt sechs Monate nach Abschluss der Maßnahme<br />

Alle Rehabilitanden/-innen in gleicher Intensität zu fördern, ist eine<br />

Frage der Gerechtigkeit<br />

Es ist gerechtfertigt, jene Rehabilitanden/-innen stärker zu fördern,<br />

bei denen die Förderung besonders große Wirkungen hat<br />

In der Ersteingliederung ist Beschäftigungsfähigkeit zu fördern,<br />

auch wenn Eingliederungserfolge unwahrscheinlich sind<br />

In der Wiedereingliederung ist Beschäftigungsfähigkeit zu fördern,<br />

auch wenn Eingliederungserfolge unwahrscheinlich sind<br />

Um vorgegebene Integrationsquoten zu erfüllen, muss man sich um<br />

jeden Einzelfall maximal bemühen<br />

Die Integrationsquoten lassen sich auch auf anderem Weg erfüllen<br />

Aufgabe der <strong>Rehabilitation</strong> ist auch, Rehabilitanden/-innen geschützte<br />

Räume <strong>für</strong> deren Kompetenzentwicklung bereitzustellen<br />

Auch <strong>Rehabilitation</strong>sprozesse sollten eine größtmögliche Betriebsnähe<br />

besitzen, um die Übergangschancen zu erhöhen<br />

immer<br />

häufig<br />

selten<br />

nie<br />

trifft nicht zu, Auswahlentscheidung wird<br />

unmittelbar vor Beginn getroffen<br />

trifft<br />

zu<br />

trifft<br />

eher<br />

zu<br />

trifft<br />

eher<br />

nicht zu<br />

trifft<br />

nicht<br />

zu<br />

30. Wie wirkten sich zwischen Juli 2010 und Juni 2011 finanzielle<br />

Fragen auf Ihre Wahl von Maßnahmen aus?<br />

Es wurde die Maßnahmen mit der größten Förderwirkung gewählt,<br />

vollständig unabhängig davon, wie viel sie kosteten<br />

(Kosten nur berücksichtigt, wenn alternative Maßnahmen gleiche Förderwirkung hatte)<br />

Teurere Maßnahmen wurden nur gewählt, wenn die Kosten im<br />

angemessenen Verhältnis zu den Förderwirkungen standen<br />

Eine stärkere Auswahl betrieblicher / betriebsnaher Angebote<br />

reduzierte Kosten und erhöhte zugleich die Erfolge<br />

Durch verzögerte Eintritte in Maßnahmen ließen sich Kosten<br />

hinausschieben<br />

In jedem Einzelfall wurde kritisch gefragt, ob kostengünstigere<br />

Maßnahmen vergleichbare Förderwirkungen erzielen können<br />

Bestimmte kostenintensive Maßnahmen konnten nicht gewählt<br />

werden, obwohl Bedarf daran bestand<br />

Für den SGB II-Bereich wurde darauf verzichtet, immer die<br />

Maßnahmen mit größter Förderwirkung zu empfehlen, wenn erwartet<br />

wurde, dass eine solche Empfehlung nicht angenommen worden wäre<br />

stärker<br />

genauso<br />

stark<br />

weniger<br />

stark<br />

24. Wie sollten Ihrer Einschätzung nach Rehabilitanden/-innen in der<br />

Ersteingliederung im Vergleich zu Rehabilitanden/-innen in der<br />

Wiedereingliederung gefördert werden?<br />

25. In welchen Fällen der Ersteingliederung wählen Sie die Reha-spezifische statt der<br />

allgemeinen bvB oder baE? (unabhängig, ob Ihre Einschätzung oder die des PD / ÄD den Ausschlag gibt)<br />

Nur wenn erfolgreiche Teilnahme an allgemeiner bvB oder BaE unwahrscheinlich ist<br />

(z. B. Abbrüche oder Nichtbestehen von Abschlussprüfungen)<br />

Auch in anderen Fällen<br />

(z. B. wenn erfolgreiche Teilnahme an der allgemeinen bvB oder BaE zwar wahrscheinlich ist, die Reha-spezifische<br />

bvB oder BaE jedoch im individuellen Fall die Übergangs- / Eingliederungschance erhöht)<br />

Anderes:<br />

26. In welchen Fällen wählen Sie Maßnahmen in besonderen Einrichtungen statt<br />

ausgeschriebene Maßnahmen? (unabhängig, ob Ihre Einschätzung oder die des PD / ÄD den Ausschlag gibt)<br />

Nur wenn erfolgreiche Teilnahme an ausgeschriebenen Maßnahmen unwahrscheinlich ist<br />

(z. B. Abbrüche oder Nichtbestehen von Prüfungen)<br />

Auch in anderen Fällen<br />

(z. B. wenn erfolgreiche Teilnahme an ausgeschriebenen Maßnahmen zwar wahrscheinlich ist, die besonderen<br />

Einrichtungen jedoch im individuellen Fall die Übergangs- / Eingliederungschance erhöhen)<br />

Anderes:<br />

12<br />

11<br />

169

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!