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Berufliche Rehabilitation [PDF, 6MB] - Bundesministerium für Arbeit ...

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Tabelle 10: Rehabilitanden nach Altersgruppen; 2006 bis 2010; Ersteingliederung und Wiedereingliederung;<br />

in Spaltenprozent<br />

Altersgruppen in Prozent<br />

2006<br />

Ersteingliederung<br />

2007 2008 2009 2010<br />

Unter 25 Jahre 96 96 95 95 95<br />

25 Jahre und älter 4 4 5 5 5<br />

Durchschnittliches Alter 18,5 18,6 18,9 19,1 19,2<br />

N 20.224 42.825 43.801 46.439 37.469<br />

Altersgruppen in Prozent<br />

2006<br />

Wiedereingliederung<br />

2007 2008 2009 2010<br />

Unter 25 Jahre 23 19 18 20 19<br />

25 Jahre bis 34 Jahre 51 52 53 55 57<br />

35 Jahre bis 44 Jahre 20 21 20 18 17<br />

45 Jahre und älter 7 8 8 7 7<br />

Durchschnittliches Alter 30,8 31,4 31,4 31,0 31,0<br />

N 10.813 20.090 20.843 21.480 15.923<br />

*Quelle: Reha-Prozessdatenpanel, eigene Berechnungen des IAB<br />

In der Wiedereingliederung sind über die Hälfte der Rehabilitanden zwischen 25 und 34 Jahre alt<br />

(Tabelle 10). Rehabilitanden höheren Alters sind selten, da diese oft in die Zuständigkeit der Rentenversicherung<br />

fallen. Es sind aber auch knapp 20 Prozent zu finden, die das 25. Lebensjahr bei<br />

<strong>Rehabilitation</strong>seintritt noch nicht überschritten haben. Bei diesen Personen liegt demnach bereits<br />

eine längere Erwerbsbiografie bzw. eine abgeschlossene Berufsausbildung vor.<br />

Bildungsspezifika zeigen sich im Rahmen der Ersteingliederung. Im Jahr 2007 verließen 35 Prozent<br />

der Rehabilitanden die Hauptschule ohne Abschluss, allerdings mit stark sinkender Tendenz. Die<br />

gegenläufige Tendenz zeigt sich beim Hauptschulabschluss, dessen Anteil im Zeitverlauf steigt. Ein<br />

Teil dieser Tendenz ist allerdings ein Ergebnis von Veränderungen in der Erhebung der Daten. Die<br />

Einführung des IT-Verfahrens Vermittlungs-, Beratungs- und Informationssystem (VerBIS) Mitte<br />

2006 führte bei einigen Merkmalen zu Datenqualitätsproblemen, die erst schrittweise in den Folgejahren<br />

behoben wurden. Der Schulabschluss ist hiervon betroffen, sodass Informationen zum<br />

Schulabschluss nach Einführung von VerBIS schrittweise besser gefüllt wurden. Ähnliches wie beim<br />

Hauptschulabschluss zeigt sich beim Sonderschulabschluss. In der Zugangskohorte 2007 schließt<br />

noch knapp ein Fünftel eine Sonderschule ab, <strong>für</strong> Kohorte 2009 sind es bereits fast 30 Prozent.<br />

Abitur bzw. die Fachhochschulreife haben die wenigsten Rehabilitanden (jeweils ein Prozent; Tabelle<br />

11).<br />

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