22.01.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

D i r e k t i o n d e r J u s t i z u n d d e s I n n e r n<br />

Leistungsgruppen<br />

Hauptereignisse<br />

Die Abschöpfungen im Steuerkraftausgleich waren gegenüber dem Vorjahr um unge fähr 51,5 Mio.<br />

Franken höher, die Abschöpfungen <strong>und</strong> die Zuschüsse um ungefähr 42,8 Mio. Franken. Der Spitzenwert<br />

der relativen Steuerkraft 2007 erhöhte sich um Fr. 790 auf Fr. 12 569, währenddem der<br />

tiefs te Wert bei Fr. 1241 (Vorjahr 1051) lag.<br />

Der einfache Steuerertrag der Gemeinden im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (ohne Stadt <strong>Zürich</strong>) hat sich seit 2003<br />

stetig erhöht. Der Anteil der juristischen Personen am Gesamtertrag 2007 betrug 10,6% <strong>und</strong> blieb<br />

gegenüber dem Vorjahr konstant. Die positive Entwicklung der Steuererträge hatte eine Erhöhung des<br />

<strong>Kanton</strong>smittels der relativen Steuerkraft (ohne Stadt <strong>Zürich</strong>) von Fr.2953 auf Fr.3184 zur Folge. Der Vergleich<br />

zwischen Gemeinden mit einer Zunahme der Steuerkraft (135 Gemeinden) <strong>und</strong> Gemeinden mit<br />

einer Abnahme der Steuerkraft (35 Gemeinden) bei einer Gemeinde mit unveränderter Steuerkraft zeigt,<br />

dass die meisten Gemeinden von der Entwicklung profitieren konnten. Absolut betrachtet, führte diese<br />

Entwicklung beim Steuerkraftausgleich im Berichtsjahr zu ungefähr 51,5 Mio. Franken höheren<br />

Abschöpfungen <strong>und</strong> ungefähr 42,8 Mio. Franken höheren Zuschüssen gegenüber dem Vorjahr. Der Spitzenwert<br />

der relativen Steuerkraft 2007 erhöhte sich um Fr. 790 auf Fr.12 569, währenddem der tiefste<br />

Wert bei Fr.1241 (Vorjahr 1051) lag. Die Steuerfussdisparität konnte innerhalb der in § 8 des Finanzausgleichsgesetzes<br />

vorgegebenen Spannweite gehalten werden.<br />

Laufende Aufgaben<br />

Aufgabe/Kommentar<br />

A1 Instrument des horizontalen Finanzausgleichs. Ziel: Annäherung der Leistungsfähigkeit der Gemeinden untereinander.<br />

Mit dem Fondsbestand werden vorübergehende Schwankungen zwischen Abschöpfungen <strong>und</strong> Zuschüssen abgefangen.<br />

Finanzielle Entwicklung<br />

(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2007 B <strong>2008</strong> R <strong>2008</strong> Abw. von<br />

– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) B <strong>2008</strong><br />

Erfolgsrechnung<br />

Ertrag 308,3 286,6 353,2 66,6<br />

Beiträge finanzstarker Gemeinden / Steuerkraftausgleich 300,5 285,0 351,9 66,9<br />

Entnahme aus Bestandeskonto 6,3<br />

Aufwand –308,3 –286,6 –353,2 –66,6<br />

Beiträge an finanzschwache Gemeinden / Steuerkraftausgleich –278,3 –256,5 –321,2 –64,7<br />

Einlagen in Bestandeskonto –1,6 –2,0 –0,4<br />

Saldo 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Investitionsrechnung<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

Saldo<br />

Fondsbestand<br />

2292 Ausgleichsfonds<br />

Fondsbestand 35,1 44,1 37,1 –7,0<br />

125

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!