Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Abweichungsbegründungen
W1 Kostenersatz für wirtschaftliche Hilfe, Leistungen im Asylbereich, Beiträge an Soziale Einrichtungen, an die Zusatzleistungen zur
AHV/IV und an die Familienzulagen (in Mio. Franken): Minderaufwand für Soziale Einrichtungen und wirtschaftliche Hilfe, Mehraufwand
für Zusatzleistungen zur AHV/IV (siehe Erfolgsrechnung)
W2 Anteile des Kantons an den Sozialversicherungen des Bundes für AHV und IV und an den Bundesausgaben für landwirtschaft liche
Familienzulagen (in Mio. Franken): Minderaufwand infolge Rückererstattungen des Bundes (Abrechnung Rechnungsjahr 2007) für
die Sozialversicherungen (FL/AHV/IV)
L1 Anzahl Rechnungen im Bereich Öffentliche Sozialhilfe: Systemumstellungen in grösseren Gemeinden und Änderungen im Bereich
der Flüchtlingsabrechnungen führten u.a. zu weniger Rechnungen.
L2 Vom Bund zugewiesene Asylbewerber: Anstieg der Zuweisungen von Asylsuchenden vom Bund
L3 Anzahl der fürsorgeabhängigen Asylsuchenden im Kanton Zürich: Mit den steigenden Zuweisungen des Bundes ist auch der
Bestand an fürsorgeabhängigen Asylsuchenden angestiegen.
L4 Verfügbare Plätze in Sozialen Einrichtungen: Entgegen der Annahme im Budget 2008 verbleiben die Plätze für berufliche
Massnahmen der Invalidenversicherung im Indikator des Kantons.
L5 Anzahl Fälle im Bereich Zusatzleistungen zur AHV/IV: Weniger starke Zunahme, insbesondere der Fälle mit IV, als erwartet
B1 Auslastungsgrad Asylunterkünfte (in %): Im Jahresverlauf stark gestiegen, gegen Ende Jahr praktisch Vollbelegung
Rücklagen
Bestand Auflösung Antrag zur Bestand Veränderung
31. 12. 2007 2008 Bildung 2008 31. 12. 2008 Bestand
194751 –45119 +70000 219631 +24880
Auflösung Rücklagen im 2008
Total Fr. 45 119
– davon Fr. 27 573 für Einmalzulagen an Personal
Antrag zur Bildung von Rücklagen 2008
Sowohl die Umsetzung der NFA als auch der Asylgesetzrevision führten zu einer erheblichen
Mehrbelastung des Personals. Mit der Einführung einer Informatiklösung konnte das Abrechnungswesen
mit den Gemeinden im Bereich Zusatzleistungen zur AHV/IV verbessert werden. Die
Aufgabenerfüllung erfolgte mit gleichbleibendem Personalbestand, Vakanzen wurden jeweils
intern aufgefangen.