Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

G e s u n d h e i t s d i r e k t i o n
Leistungsgruppen
Investitionsrechnung
Einnahmen
Ausgaben
Saldo
Fondsbestand
Fondsbestand 5,0 4,3 4,4 0,1
Erfolgsrechnung
Dank höherem Ertrag – mehr Tierhalterbeiträge und grösserer Übertrag in den Fonds gemäss
RRB Nr. 805/2008 – mussten weniger Mittel dem Fonds entnommen werden.
Indikatoren
Art R 2007 B 2008 GB 2008 Abw. von
B 2008
Wirkungen
W1 Anzahl Tierseuchenfälle (gemäss Art. 2–4 Tierseuchenverordnung) P 145 100 128 28
Leistungen
L1 Anzahl Viehhandelspatente (HP+NP) P 83 100 78 –22
L2 Anzahl Laboruntersuchungen (Stichproben) zur Überwachung
von Tierseuchen P 6000 5017 –983
L3 Anzahl Laboruntersuchungen bei Aborten P 125 70 –55
Wirtschaftlichkeit
B1 Kantonaler Beitrag pro Kopf der Bevölkerung (in Fr.) P 0,42 0,42 1,08 0,66
B2 Kantonaler Beitrag pro Grossvieheinheit (in Fr.) max. 7,73 10 20,55 12,82
Abweichungsbegründungen
W1 Die Anzahl Sauerbrutfälle bei den Bienen lag im Vergleich zu anderen Jahren (2005, 2006) erneut äusserst hoch (68 Fälle,
Vorjahr 48 Fälle).
L1 Die Anzahl Viehhandelspatente nimmt seit einigen Jahren laufend ab (Überalterung/Wegzug).
L2 Der Umfang an Stichproben konnte bei den Ziegen (Caprine Arthritis-Encephalitis, CAE) wegen guter Seuchenlage verringert
werden.
B1+B2 Das Ausrottungsprogramm der Bovine Virus-Diarhoe (BVD) und die Impfkampagne gegen die Blauzungenkrankheit (BZK)
erforderten gegenüber anderen Jahren den Übertrag von wesentlich mehr Mitteln (BVD: Fr. 645 000; BZK: Fr. 247 000) in den
Tierseuchenfonds gemäss §13 Abs. 2 des kantonalen Tierseuchengesetzes (Staatsbeitrag in den Tierseuchenfonds). Dieser
Mehrbedarf war bei der Budgeterstellung nicht bekannt und fand deshalb bei der Festlegung der Indikatoren keine Berücksichtigung.
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