Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Leistungsgruppen
F i n a n z d i r e k t i o n
Aufwand:
+16,1 Die Beiträge aus dem Lotteriefonds an Private und Dritte liegen mit rund 19 Mio. Franken
fast auf dem Niveau von 2007. Anders als budgetiert kamen jedoch im Berichtsjahr
verschiedene grössere Beiträge aus dem Fonds nicht zur Auszahlung (Inlandhilfe 2008,
Schweizerisches Landesmuseum).
–21,4 Höhere Einlage in den Fondsbestand wegen der tieferen Beiträge und der höheren
Erträge von Swisslos.
–0,3 Der Übertrag an Leistungsgruppen ist leicht höher infolge des nachträglich eingereichten
Gesuches für die Globus-Replik.
Fondsbestand
Der Fondsbestand liegt mit knapp 230 Mio. Franken um 38 Mio. Franken höher als budgetiert,
weil die Einlage in den Fondsbestand höher war als budgetiert (vgl. «Erfolgsrechnung»).
Indikatoren
Art R 2007 B 2008 GB 2008 Abw. von
B 2008
Leistungen
L1 Aufteilung der im entsprechenden Jahr bewilligten Gelder in % P
L2 – Denkmalpflege P 20 17 25 8
L3 – Ausland- und Inlandhilfe P 16 18 14 –4
L4 – Kultur P 22 40 13 –27
L5 – Zoo (Betrieb und Investitionen) P 8 7 11 4
L6 – Bildung P 5 10 14 4
L7 – Soziales/Gesundheit P 3 5 4 –1
L8 – Übriges P 26 3 19 16
L9 Anzahl Gesuche P 392 410 412 2
Wirtschaftlichkeit
B1 Kosten pro Gesuch (in Fr.) P 969 975 971 –4
Abweichungsbegründungen
Die Aufteilung der im entsprechenden Jahr bewilligten Gelder auf die verschiedenen Kategorien ist abhängig von den einzelnen Gesuchen
(vor allem von den grossen Gesuchen), die eingereicht werden und über die entschieden wird. Der Inhalt der einzelnen Gesuche
ist nicht steuerbar. Hinzu kommt die schlechte Planbarkeit bei grossen Gesuchen bzw. Beitragszusagen des Kantonsrates.
L4 Für das Budget 2008 bestand die Annahme, dass im Laufe des Jahres über das Gesuch um einen grossen Beitrag zugunsten des
Schweizerischen Landesmuseums entschieden würde. Infolge Verzögerung konnte darüber im Berichtsjahr nicht entschieden werden.
L8 Diese Kategorie umfasst die Bereiche Freizeit, Umwelt und Verwaltung. Nicht im Budget berücksichtigt war ein Beitrag von
3,76 Mio. Franken zugunsten der Digitalisierung von Kantonrats- und Regierungsratsbeschlüssen.
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