Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Erfolgsrechnung
Indikatoren
Ertrag:
– Die Abschöpfungen bei den finanzstarken Gemeinden richten sich nach dem Kantonsmittel
der Steuerkraft des Vorjahres und dem Verhältnis der eigenen Steuerkraft zum Kantonsmittel.
Die positive Entwicklung des Kantonsmittels der Steuerkraft sowie die Steuerkraft in den einzelnen
Gemeinden, insbesondere auch bei den finanzstarken Gemeinden, weichen von den
getroffenen Annahmen ab. Die Abschöpfungen fielen entsprechend höher aus.
Aufwand:
– Die Zuschüsse an die Gemeinden richten sich nach dem Kantonsmittel der Steuerkraft und der
eigenen Steuerkraft des Vorjahres. Diese Grundlagen können im Zeitpunkt der Erstellung des
Budgets nur geschätzt werden. Die gegenüber den Budgetannahmen erfreulichere Entwicklung
der Steuererträge 2007 hat zu einer Erhöhung des Kantonsmittels der Steuerkraft
geführt, weshalb die Zuschüsse an die Gemeinden mit unterdurchschnittlicher Steuerkraft
höher liegen als budgetiert.
Saldo:
– Der Ausgleichsfonds ist eine in sich geschlossene Rechnung. Die Differenz zwischen Einnahmen
und Ausgaben wird über den Fondsbestand ausgeglichen.
Art R 2007 B 2008 GB 2008 Abw. von
B 2008
Wirkungen
W1 Erhalten der gegebenen Strukturen und der finanziellen Eigenständigkeit
(Anzahl Gemeinden) P 91 91 96 5
W2 Steuerfussunterschiede zwischen den Gemeinden möglichst tief halten
(Steuerfussunterschiede zwischen den Gemeinden in %) P 50 51 50 –1
Leistungen
L1 Angleichung der Steuerkraft in den Gemeinden zwischen 70 und 90%
des Kantonsmittels (Anzahl Gemeinden) P 91 93 96 3
L2 Steuerkraftabschöpfung (Anzahl Verfügungen) P 24 24 24 –
L3 Steuerkraftzuschuss (Anzahl Gemeinden, Kulturinstitute) P 93 99 94 –5
L4 Steuerkraftzuschuss (Kürzungen) P 3 3 6 3