Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Wirkungen
Indikatoren
Art R 2007 B 2008 GB 2008 Abw. von
B 2008
W1 Anteil der gutgeheissenen Rekurse (in %) max. 4 5 6 1
Leistungen
L1 Anzahl bewilligte Einreisegesuche P 20 155 24 000 13 715 –10285
L2 Anzahl Visageschäfte/Schaltervorsprachen P 59 618 50 000 65 660 15 660
L3 Anzahl Geschäfte zur Anwesenheitsregelung P 138 953 135 000 153 298 18 298
L4 Anzahl Gesuche betreffend Erwerbstätigkeit P 15 892 16 000 14 204 –1796
L5 Anzahl Massnahmen gegen ausländische Personen P 6 437 6 000 6 379 379
L6 Anzahl Hafttage abgewiesener Asylsuchender P 31 123 32 000 30 210 –1790
L7 Anzahl Pendenzen pro Mitarbeitende max. 146 80 101 21
L8 Durchschnittliche Bearbeitungsdauer pro Geschäftsfall (in Tagen) max. 11 8 13 5
Wirtschaftlichkeit
B1 Saldo pro Bewilligung (in Fr.) P –3 –10 –6 4
Abweichungsbegründungen
L1 Anzahl bewilligte Einreisegesuche: EU-/EFTA-Angehörige benötigen seit 1. Juni 2007 keine Einreisebewilligung mehr.
L2 Anzahl Visageschäfte / Schaltervorsprachen: vor allem mehr Schaltervorsprachen von Nicht-EU-/EFTA-Staatsangehörigen
L3 Anzahl Geschäfte zur Anwesenheitsregelung: Wachstum der ausländischen Bevölkerung, vor allem aus dem EU-/EFTA-Raum
L4 Anzahl Gesuche betreffend Erwerbstätigkeit: Abnahme bei den Bewilligungen zum Stellenantritt infolge des seit 1. Januar 2008
gültigen Ausländergesetzes
L7 Anzahl Pendenzen pro Mitarbeitende: Das seit 1. Januar 2008 gültige Ausländergesetz sowie die immer zahlreicheren und komplexeren
Bewilligungsverfahren haben vermehrte Abklärungen zur Folge.
L8 Durchschnittliche Bearbeitungsdauer pro Geschäftsfall (in Tagen): Das seit 1. Januar 2008 gültige Ausländergesetz sowie die
immer zahlreicheren und komplexeren Bewilligungsverfahren haben vermehrte Abklärungen zur Folge. Die durchschnittliche
Bearbeitungsdauer liegt mehr als 50% über dem budgetierten Wert. Überlange Verfahrensdauern führten zu massiv zunehmenden
Beanstandungen. Da mit einem Rückgang der Geschäftslast nicht gerechnet werden kann, ist eine massive personelle Verstärkung
unumgänglich.
B1 Saldo pro Bewilligung (in Fr.): Saldo-Verbesserung dank der grösseren Zahl erteilter Bewilligungen sowie höherer Gebühren sätze
seit 1. März 2008.
Rücklagen
Bestand Auflösung Antrag zur Bestand Veränderung
31. 12. 2007 2008 Bildung 2008 31. 12. 2008 Bestand
+215 047 –180 525 +180 000 +214 522 –525
Auflösung Rücklagen im 2008
– davon Fr. 60 088 für Einmalzulagen an Personal
– davon Fr. 88 430 für neue Hardware
Antrag zur Bildung von Rücklagen 2008
Im Vergleich zur Rechnung 2007 und zum Budget 2008 nahm die Geschäftslast wiederum zu. Dies
führte im Rechnungsjahr 2008 bei den Bewilligungen zu Mehreinnahmen von 1,8 Mio. Franken.