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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Abweichungsbegründungen<br />

W1 Angaben gemäss Businessplan der Unternehmungen. Ausgewiesen werden Ansiedlungsprojekte mit Entscheid der Unternehmung<br />

für einen Standort im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>, bei denen die kantonale Standortförderung Beratung <strong>und</strong> Unterstützung mit grösserem Aufwand<br />

bot.<br />

W2 Vgl. W1<br />

W3 Die aktuellste <strong>und</strong> endgültige Berechnung bezieht sich auf den Zeitraum Januar bis Dezember 2007.<br />

L2 Die Nachfrage nach ausländischen Arbeitskräften war höher als erwartet.<br />

L3 Das Meldeverfahren für Kurzaufenthalter (bis 90 Tage bzw. 3 Monate im Kalenderjahr) ist unbürokratisch <strong>und</strong> einfach, dadurch<br />

konnte der höhere Bedarf an ausländischen Arbeitskräften im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> abgedeckt werden.<br />

L5 Die Planungsangaben stützten sich auf die zum Planungszeitpunkt aktuellen Prognosen der Expertengruppe des B<strong>und</strong>es, der Konjunkturforschungsstelle<br />

der ETH (KOF) <strong>und</strong> anderer Institute.<br />

L6 Die Gemeinden haben aufgr<strong>und</strong> der Zulassungskriterien (keine neue Rahmenfrist) den Weiterbildungs- <strong>und</strong> Beschäftigungsprogrammen<br />

(EG-AVIG) weniger Ausgesteuerte zugewiesen als geplant. Diese Abweichung schlägt sich auch finanziell in der Jahresrechnung<br />

nieder (3,1 Mio. Franken Minderaufwand).<br />

L7 Ein Gesuch mit dreissig Wohnungen wurde sistiert <strong>und</strong> auf 2009 verschoben (Inkraftsetzung Verordnungsänderung). Die Verordnungsänderung<br />

sieht unter anderem höhere Limiten für die Investitionskosten vor. Die Bauträger scheinen daher mit den<br />

Gesucheingaben zu warten, bis die Verordnungsänderung in Kraft ist.<br />

Rücklagen<br />

Bestand Auflösung Antrag zur Bildung Bestand Veränderung<br />

31.12. 2007 <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> 31.12. <strong>2008</strong> Bestand<br />

1916292 –89979 +200000 2026313 +110021<br />

Auflösung Rücklagen <strong>2008</strong><br />

– davon Fr. 39 306 für Einmalzulagen an Personal<br />

Bildung von Rücklagen <strong>2008</strong><br />

Der Bereich Arbeitsbedingungen einschliesslich flankierender Massnahmen (FLaM) hat eine<br />

Saldoverbesserung gegenüber Budget von r<strong>und</strong> Fr. 891 000 nach Bildung (50 000) <strong>und</strong> Auflösung<br />

(200 000) Rückstellungen erwirtschaftet. Zu dieser Saldoverbesserung haben einerseits die<br />

Mehrleistungen bei gleichbleibenden Ressourcen infolge temporärer Zuständigkeit der Tripar -<br />

titen Kommission für Sanktionen der FlaM im Bauhauptgewerbe beigetragen (nach Wegfall der<br />

Allgemeinverbindlicherklärung GAV). Anderseits konnten trotz einer permanenten Unterbesetzung<br />

des Personals von 0,8 BG sämtliche gesetzlichen Leistungen im Rahmen des B<strong>und</strong>esgesetzes<br />

gegen die Schwarzarbeit vollumfänglich erfüllt werden.

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