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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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P a r l a m e n t a r i s c h e V o r s t ö s s e u n d I n i t i a t i v e n<br />

Sicherheitsdirektion<br />

199/2007 Schaffung einer gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage für eine gemeinsame Trägerschaft für die kriminaltech -<br />

nischen Dienste der Stadt- <strong>und</strong> <strong>Kanton</strong>spolizei <strong>Zürich</strong><br />

26. November 2007 (Motion Thomas Vogel, IIlnau-Effretikon, René Isler, Winterthur, <strong>und</strong> Martin Naef,<br />

<strong>Zürich</strong>). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird ersucht, eine gesetzliche Gr<strong>und</strong>lage für eine gemeinsame Trägerschaft<br />

für den Wissenschaftlichen Dienst der Stadtpolizei <strong>Zürich</strong> <strong>und</strong> der Kriminaltechnischen Abteilung der<br />

<strong>Kanton</strong>spolizei <strong>Zürich</strong> zu schaffen.<br />

Der <strong>Regierungsrat</strong> hat dem <strong>Kanton</strong>srat am 19. November Bericht <strong>und</strong> Antrag unterbreitet<br />

(Vorlage 4564).<br />

97/<strong>2008</strong> Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen vor den <strong>Kanton</strong>srat<br />

30. Juni <strong>2008</strong> (Postulat Markus Bischoff, <strong>Zürich</strong>, <strong>und</strong> Kaspar Bütikofer, <strong>Zürich</strong>). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird<br />

gebeten, den Beschluss über den Beitritt des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> zum Konkordat über Massnahmen gegen<br />

Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen dem <strong>Kanton</strong>srat vorzulegen <strong>und</strong> dem fakultativen Referendum<br />

zu unterstellen.<br />

Die Abschreibung erfolgt im Rahmen der Vorlage 4534 betreffend Gesetz über den Beitritt<br />

zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen<br />

(der <strong>Regierungsrat</strong> hat dem <strong>Kanton</strong>srat am 16. Juli Bericht <strong>und</strong> Antrag unterbreitet).<br />

B. Bericht über Vollzug unerledigter Vorstösse<br />

226/2005 Aktualisierung von Daten im Polizeiorganisationssystem (POLIS)<br />

28. August 2006 (Motion Susanne Rihs-Lanz, Glattfelden, Thomas Ziegler, Elgg, <strong>und</strong> Dr. Christoph<br />

Holenstein, <strong>Zürich</strong>). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird beauftragt, die gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen dafür zu schaffen,<br />

dass die Aktualisierung von Daten im Polizeiorganisationssystem (POLIS) gewährleistet wird. Dafür muss<br />

die Justiz verpflichtet werden, den Ausgang von Strafverfahren der Polizei weiterzuleiten.<br />

Bericht <strong>und</strong> Antrag sind in Vorbereitung.<br />

351/2006 Differenzierte Datensysteme im Polis<br />

23. April 2007 (Motion Geschäftsprüfungskommission). In einem Gesetz im formellen Sinn ist zu regeln:<br />

Daten des Polizei-Informationssystems POLIS mit personenbezogenem Inhalt dürfen polizeilich nur<br />

erfasst <strong>und</strong> eingetragen werden, sofern sich deren Funktion klar aus den dazugehörigen Eintragungen<br />

ergibt. Sie werden in zwei Gefässen erstellt: Zum einen in einem operativen System, welches die aktuellen<br />

Fahndungsdaten umfasst. Nach Abschluss der Ermittlungen oder des Verfahrens werden ausschliess -<br />

lich Daten über rechtskräftig verurteilte Personen im operativen System gespeichert. Andere Personendaten<br />

werden archiviert <strong>und</strong> damit im operativen System gelöscht. Zum anderen in einem archivarischen<br />

System, welches die gesetzliche Dokumentationspflicht erfüllt. Zugriff auf dieses System hat ein kleiner,<br />

gesetzlich klar definierter Personenkreis.<br />

Die Daten des operativen Systems sind innert 14 Tagen nach eingestelltem Ermittlungs- <strong>und</strong><br />

Untersuchungsverfahren, nach Sistierung eines Verfahrens, nach Inkrafttreten der Rechtskraft eines<br />

Urteils oder einer Verfügung von Amtes wegen zu aktualisieren.<br />

Bericht <strong>und</strong> Antrag sind in Vorbereitung.<br />

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