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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Hauptereignisse<br />

Das Verwaltungsgericht stellte im Jahr 2001 mit verschiedenen Urteilen eine diskriminierende Festlegung<br />

der massgebenden Lohnklassen im Rahmen der strukturellen Besoldungsrevision für verschiedene<br />

Ges<strong>und</strong>heitsberufe fest. Gestützt darauf wurden die betroffenen Berufsangehörigen neu eingereiht, <strong>und</strong><br />

es mussten Lohnnachzahlungen höchstens für die Zeit vom 1. März 1996 bis 30. Juni 2001 geleistet werden.<br />

Dafür wurde vom <strong>Kanton</strong>srat ein Nachtragskredit von 280 Mio. Franken gewährt. Mitte 2006 lief<br />

die Frist für das Einreichen von Begehren um Lohnnachzahlungen ab. Das diesbezüglich letzte Rechtsverfahren<br />

wurde Mitte 2007 entschieden. Im Berichtsjahr erfolgten noch 83 Lohnnachzahlungen an<br />

(ehemalige) kantonale Mitarbeitende <strong>und</strong> Staatsbeiträge an fünf Lohnnachzahlungen von staatsbeitragsberechtigten<br />

Spitälern. Diese betrafen Pflegende mit Fähigkeitsausweis des Schweizerischen Roten<br />

Kreuzes <strong>und</strong> Kinderpflegerinnen, Betreuer/innen in Wohnheimen sowie dipl. Pflegefachleute im Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) <strong>und</strong> in Ambulatorien der Psychiatrischen Universitätsklinik<br />

<strong>Zürich</strong> (PUK). Voraussichtlich werden Ende 2009 alle diesbezüglichen Lohnnachzahlungen erledigt sein.<br />

Finanzielle Entwicklung<br />

(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2007 B <strong>2008</strong> R <strong>2008</strong> Abw. von<br />

– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) B <strong>2008</strong><br />

Erfolgsrechnung<br />

Ertrag 0,7 1,4 1,4<br />

Entnahme aus Rückstellungen 0,7 1,4 1,4<br />

Aufwand –0,7 –1,4 –1,4<br />

Saldo 0,0 0,0 0,0<br />

Investitionsrechnung<br />

Personal<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

Saldo<br />

6999 Lohnnachzahlungen; Berufe im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

Beschäftigungsumfang Angestellte<br />

Erfolgsrechnung<br />

Durch die Auflösung von Rückstellungen wird der Aufwand der Leistungsgruppe im Berichtsjahr<br />

ausgeglichen.<br />

Ausgehend von den Verwaltungsgerichtsentscheiden vom 22. Januar 2001 wurden<br />

weitere Begehren um Lohnnachzahlungen gestellt, die grossmehrheitlich ganz oder teilweise<br />

gutgeheissen worden sind. Im Vollzug dieser Entscheide wurden im Berichtsjahr 93 Lohnnachzahlungen<br />

ausgerichtet. Da zudem die Beträge teilweise höher waren, ergibt sich gegenüber dem<br />

Vorjahr ein wesentlicher höherer Gesamtbetrag, der für die Lohnnachzahlungen aufzuwenden war.<br />

Die Höhe der Rückstellungen wurde überprüft. Aufgr<strong>und</strong> der noch zu erwartenden Zahlungen<br />

kann die bestehende Rückstellung nicht reduziert werden.

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