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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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400<br />

Informatik<br />

Hauptereignisse<br />

Das KITT <strong>und</strong> die KITT-Geschäftsstelle erbringen Leistungen für die direktionsübergreifende Informatik.<br />

Die Informatikabteilungen <strong>und</strong> -stellen der Direktionen erbringen in erster Linie Leistungen für die direktionsinternen<br />

Bedürfnisse, teilweise aber auch direktionsübergreifende Leistungen durch Erneuerungen<br />

wie auch im betrieblichen Bereich. Das <strong>Kanton</strong>ale IT-Team KITT ist seit 2005 für die strategische Führung<br />

der direktionsübergreifenden Informatik verantwortlich. Es besteht aus Vertretern der Direktionen <strong>und</strong><br />

der Staatskanzlei sowie dem Leiter der KITT-Geschäftsstelle. Die KITT-Geschäftsstelle als Amtsstelle der<br />

Finanz direktion unterstützt die KITT-Mitglieder fachlich <strong>und</strong> administrativ. Basis ist die «Verordnung über<br />

die direktionsübergreifende Informatik» vom 14. Dezember 2005 (KITT-Verordnung).<br />

Das KITT hat im Berichtsjahr folgende Geschäfte erfolgreich abgeschlossen:<br />

– Ausarbeitung der kantonalen Informatikstrategie. Nachdem das KITT 2007 eine erste Version verabschiedet<br />

hatte, wurden im Auftrag des <strong>Regierungsrat</strong>es im Berichtsjahr einzelne Teile der Strategie<br />

vertieft behandelt <strong>und</strong> überarbeitet. Der <strong>Regierungsrat</strong> hat die Strategie nun am 9. Dezember festgelegt.<br />

Das KITT hat mit der Vorbereitung der Umsetzung, zu der es vom <strong>Regierungsrat</strong> beauftragt worden<br />

ist, begonnen.<br />

– Zentralisierung des Betriebs der Groupwareplattformen auf der Gr<strong>und</strong>lage der Groupwarestrategie<br />

(Projekt ZHcom). Anhand des im Vorjahr ausgearbeiteten Konzepts wurde im Berichtsjahr das Detailkonzept<br />

für die Migration ausgearbeitet sowie die Kündigung <strong>und</strong> Ausstiegsregelung mit Abraxas vorbereitet.<br />

Die Umstellung begann im Dezember.<br />

Das KITT steuert zwei Kompetenzzentren: Das «Kompetenzzentrum Netzwerkdienste» ist organisatorisch<br />

der KITT-Geschäftsstelle angegliedert. Es führt unter anderem das Servicezentrum für das kantonale<br />

Datennetzwerk LEUnet, das durch die Siemens betrieben wird. Das Kompetenzzentrum «IT-Sicherheit»<br />

ist in der Direktion der Justiz <strong>und</strong> des Innern angesiedelt. Es führt ein Servicezentrum, das mit der<br />

Aufgabe der Public Key Infrastruktur (PKI BIT <strong>und</strong> Swisscom) beauftragt ist. Digitale Zertifikate benötigen<br />

kantonale Mitarbeitende, die über die Portale des EJPD <strong>und</strong> des seco auf B<strong>und</strong>esapplikationen<br />

zugreifen, sowie interne <strong>und</strong> externe Nutzer der PJZ-Plattform <strong>und</strong> Bürger für die E-Government-<br />

Applikation Umzugsservice. Ebenso in der Direktion der Justiz <strong>und</strong> des Innern hat das Service Center<br />

Lotus Notes im Oktober seinen Betrieb aufgenommen, welches nun 2009 mit einem Kompetenzzentrum<br />

Messaging-Services ergänzt wird.<br />

Das KITT hat im Berichtsjahr Vorbereitungen für die Schaffung oder Benennung weiterer KITT-<br />

Kompetenzzentren getroffen. Über die Arbeit der KITT-Geschäftsstelle <strong>und</strong> des ihr angegliederten «Kompetenzzentrums<br />

Netzwerkdienste» gibt der Abschnitt der Leistungsgruppe Nr. 4600, Direktionsübergreifende<br />

Informatik, Auskunft.<br />

Entwicklung der Arbeitsplatzkosten<br />

Der <strong>Kanton</strong>srat hat in einer KEF-Erklärung den <strong>Regierungsrat</strong> um Informationen zur Entwicklung der<br />

Arbeitsplatzkosten gebeten. Diese Angaben werden nun jeweils im Querschnittbereich Informatik des<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong>s <strong>und</strong> des Koordinierten Entwicklungs- <strong>und</strong> Finanzplans (KEF) aufgeführt. Es werden<br />

zwei Zahlenreihen wiedergegeben: Die erste (Informatikgesamtaufwand pro Arbeitsplatz) enthält alle<br />

Informatikkosten <strong>und</strong> zeigt die unterschiedliche Informatikintensität der Direktionen. Die zweite enthält<br />

die Basisarbeitsplatzkosten pro Arbeitsplatz <strong>und</strong> erlaubt einen Vergleich zwischen den Direktionen. Der<br />

Vergleich der beiden Tabellen zeigt, dass die Basisarbeitsplatzkosten etwa 20% der Informatikkosten<br />

ausmachen.

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