Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

136
Finanzielle Entwicklung
(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2007 B 2008 R 2008 Abw. von
– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) B 2008
Erfolgsrechnung
Ertrag 829,9 909,7 943,2 33,6
Aufwand –2044,1 –1889,7 –1858,4 31,3
Saldo –1214,3 –980,0 –915,2 64,8
Investitionsrechnung
Personal
Finanzielle Entwicklung
Einnahmen 1,6 1,7 7,0 5,3
Ausgaben –36,1 –66,9 –58,3 8,7
Saldo –34,5 –65,3 –51,3 14,0
Beschäftigungsumfang Angestellte 3729,2 3780,0 3818,6 38,7
Erfolgsrechnung
Der Ertrag steigt im Vergleich zum Budget 2008 um 33,6 Mio. Franken oder 3,7%.
Wichtigste Ursachen:
+28,6 Mehrertrag vom Bund für Ergänzungsleistungen zur AHV/IV (NFA-bedingte, fehlende
Erfahrungswerte)
+3,7 Mehrertrag beim Amt für Militär und Zivilschutz, vor allem Benützungsgebühren für
Kaserne Reppischtal, Wehrpflichtersatz, Bussen für Schiesspflichtversäumer usw.
+3,3 Mehrertrag aus Verkehrsabgaben infolge höheren Fahrzeugbestands
+2,6 Mehrertrag beim Migrationsamt, vor allem dank gestiegener Gebührenerträge und höherer
Haftkostenpauschale des Bundes
–4,7 Mindererträge für wirtschaftliche Hilfe, vor allem saldoneutrale durchlaufende Beiträge
von anderen Kantonen
Der Aufwand sinkt im Vergleich zum Budget 2008 um 31,3 Mio. Franken oder 1,7%.
Wichtigste Ursachen:
Die Verbesserung kann fast ausschliesslich mit den folgenden Veränderungen beim Sozialamt
begründet werden:
+26,3 Minderaufwand infolge Rückerstattungen des Bundes (Abrechnung Rechnungsjahr 2007)
für die Sozialversicherungen (FL/AHV/IV)
+10,6 Minderaufwand für Invalideneinrichtungen (NFA-bedingte, fehlende Erfahrungswerte)
+7,2 Minderaufwand für wirtschaftliche Hilfe, u.a. saldoneutrale Beiträge von Kantonen an
Gemeinden
+2,0 Minderaufwand im Sozialamt für den Asylbereich (vor allem Asylliegenschaften)
–14,0 Mehraufwand für Zusatzleistungen zur AHV/IV (NFA-bedingte, fehlende Erfahrungswerte)
Der Minderaufwand bei der Kantonspolizei von 4,3 Mio. Franken vor allem bei den Abschreibungen
und Zinsen wird u.a. durch eine höhere Einlage in den Strassenfonds von 3,5 Mio. Franken
kompensiert.