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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Hauptereignisse<br />

F u n k t i o n s - u n d Q u e r s c h n i t t b e r e i c h e<br />

Integration der ausländischen Bevölkerung<br />

Integration der ausländischen Bevölkerung<br />

Mit dem Prinzip des Förderns <strong>und</strong> Forderns nimmt die kantonale Integrationspolitik alle gesellschaft -<br />

lichen <strong>und</strong> politischen Akteure, auch die kantonale Verwaltung <strong>und</strong> die Gemeinden, in die Pflicht.<br />

Im Berichtsjahr wurde der «Interdirektionale R<strong>und</strong>e Tisch» etabliert <strong>und</strong> dreimal durchgeführt. Das<br />

Thema Integration fand des Weiteren Eingang in die Entwicklung einer Weiterbildung für Leitende<br />

Jugend + Sport (J+S) durch die Zusammenarbeit zwischen den Fachstellen Sport <strong>und</strong> Integration. Auch<br />

die Lancierung der Angebote der Fachstelle «Brückenbauer» der <strong>Kanton</strong>spolizei, die zum besseren interkulturellen<br />

Verständnis beiträgt, wurde von der Fachstelle für Integrationsfragen (FI) unterstützt, die<br />

auch die Arbeiten der parlamentarischen Spezialkommission zur Erarbeitung eines Integrationsgesetzes<br />

begleitete.<br />

Die Zusammenarbeit <strong>und</strong> Vernetzung wurde jedoch nicht nur im <strong>Kanton</strong>, sondern auch durch die<br />

Zusammenarbeit mit Partnerkantonen <strong>und</strong> den B<strong>und</strong>esbehörden, insbesondere mit dem BFM, gefördert.<br />

Die Sensibilisierungskampagne «Aller Anfang ist Begegnung» sowie das Pilotprojekt «Integrationsvereinbarungen»<br />

wurden in Kooperation mit Partnerkantonen durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit dem BFM<br />

verläuft sehr gut.<br />

Die Immigration gering Qualifizierter (heute vor allem Familiennachzug, Heiratsmigration), vorwiegend<br />

aus Süd- <strong>und</strong> Osteuropa sowie aus Asien/Afrika/Lateinamerika, ist immer noch im Fokus der<br />

Integrationsbemühungen. Hinzu kommt aber die zunehmende Immigration Hochqualifizierter als Folge<br />

der Personenfreizügigkeit <strong>und</strong> der wachsenden Nachfrage nach Spezialisten der Wissensökonomie in den<br />

Zürcher Schwerpunktbranchen.<br />

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