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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Leistungsgruppen<br />

3000 Generalsekretariat / Zentrale Vollzugsaufgaben<br />

Hauptereignisse<br />

Die Leistungsgruppe ist unterteilt in das Generalsekretariat als Direktionsstab sowie die Zentralen Vollzugsaufgaben,<br />

welche sich aus dem Passbüro, der Fachstelle Sport, dem Schalter Gewerbebewilligungen<br />

<strong>und</strong> Beglaubigungen sowie dem Eichamt zusammensetzen.<br />

Für das Generalsekretariat standen auch im Berichtsjahr die Führungsunterstützung für den Direktionsvorsteher<br />

im gesamten Aufgabenbereich der Direktion <strong>und</strong> das Koordinieren der Aufgabenerfüllung<br />

der unterstellten Amtsstellen im Vordergr<strong>und</strong>. Einzelne Gesetzgebungsvorhaben erfolgten unter der<br />

federführenden Bearbeitung durch das Generalsekretariat (H<strong>und</strong>egesetzgebung, Ausführungsgesetz -<br />

gebung zur Gewalt an Sportveranstaltungen). Das Generalsekretariat vertrat zudem die Direktion in verschiedenen<br />

direktionsübergreifenden Querschnittsprojekten namentlich in den Bereichen Personal,<br />

Finanzen, Informatik <strong>und</strong> Infrastruktur.<br />

Im Passwesen wurden gemäss den Vorgaben des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> auf der Gr<strong>und</strong>lage des aktuell laufenden<br />

Pilotprojekts die Arbeiten für die flächendeckende Einführung biometrischer Pässe fortgesetzt.<br />

Bei diesem Projekt geht es um die Umsetzung internationaler Verpflichtungen der Schweiz. Im Bereich<br />

Sport hat der <strong>Kanton</strong> aktiv bei der Kandidatur für die Leichtathletik-Europameisterschaft 2014 in <strong>Zürich</strong><br />

mitgewirkt, dies zusammen mit dem Trägerverein von Weltklasse <strong>Zürich</strong>, dem Schweizerischen Leichtathletikverband<br />

<strong>und</strong> der Stadt <strong>Zürich</strong>. Der <strong>Kanton</strong> engagierte sich zudem im Hinblick auf die Durchführung<br />

der Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 in Bern <strong>und</strong> <strong>Zürich</strong>-Kloten. Im Auftrag der Fachstelle<br />

Sport wurde die Studie «Sport im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong>» erarbeitet. Deren Ergebnisse dienen dem <strong>Kanton</strong> als<br />

wichtige Gr<strong>und</strong>lage für seine sportpolitischen Entscheide.<br />

Laufende Aufgaben<br />

A1<br />

Aufgabe/Kommentar<br />

Unterstützung des Direktionsvorstehers <strong>und</strong> der Amtsstellen. Politische Lagebeurteilung <strong>und</strong> Planung (Thinktank)<br />

A2 Koordination der Aufgabenerfüllung der unterstellten Ämter<br />

A3 Sicherstellen eines einheitlichen, kompetenten Auftretens der Direktion nach aussen<br />

A4 Gewerbepolizeiliche Bewilligungen, Bewilligung von Lotterien, Unterschriften-Beglaubigungen, Messwesen<br />

A5 Bearbeitung von Ausweisgeschäften (Pässe <strong>und</strong> Identitätskarten) sowie Ausstellung von provisorischen Pässen<br />

A6 Wahrnehmung <strong>und</strong> Koordination der kantonalen Aufgaben im Bereich des ausserschulischen Sports<br />

Entwicklungsschwerpunkte<br />

Entwicklungsschwerpunkt/Kommentar bis<br />

E1 Abschluss des Pilotprojektes Pass06 (biometrischer Pass) <strong>und</strong> voraussichtlich ab Mitte 2009<br />

flächendeckende Einführung (gemäss B<strong>und</strong>esvorgaben)<br />

Planmässig (Vorbehalt bezüglich der Volksabstimmung zum revidierten Ausweisgesetz des<br />

B<strong>und</strong>es am 17. Mai 2009). Termin für die flächendeckende Einführung ist der 1. März 2010. 2009<br />

E2 Einführung/Umsetzung biometrischer Daten in Identitätskarten (gemäss B<strong>und</strong>esvorgaben)<br />

Planmässig (Vorbehalt bezüglich der Volksabstimmung zum revidierten Ausweisgesetz des<br />

B<strong>und</strong>es am 17. Mai 2009). E2 muss aber inhaltlich neu formuliert werden: «Zusammenlegung<br />

der Verfahren zur Ausstellung von biometrischen Pässen <strong>und</strong> von Identitätskarten<br />

(gemäss B<strong>und</strong>esvorgaben).» Diese Zusammenlegung der Verfahren hat gemäss Ausweisgesetz<br />

spätestens zwei Jahre nach der flächendeckenden Ausstellung der biometrischen<br />

Pässe zu erfolgen, somit ab 1. März 2012. Ob <strong>und</strong> wann die Identitätskarten mit biometrischen<br />

Daten ausgestellt werden, ist im Gegensatz zur Bezeichnung von E2 offen. 2011

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