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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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374<br />

8700 Immobilienamt<br />

Hauptereignisse<br />

Toni-Areal<br />

Ab dem Jahr 2012 werden die Hochschule der Künste <strong>Zürich</strong> sowie Teile der Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften r<strong>und</strong> 70 000 m2 Mietflächen beziehen. Das Immobilienamt hat bei den Mietvertragsverhandlungen<br />

mit der Zürcher <strong>Kanton</strong>albank sowie der neuen Eigentümerin Allreal die Interessen des <strong>Kanton</strong>s<br />

wahrgenommen. Es hat gemeinsam mit der Bildungsdirektion <strong>und</strong> dem Hochbauamt die Standards<br />

für den Mieterausbau erarbeitet <strong>und</strong> die Bildungsdirektion während des parlamentarischen Verfahrens<br />

fachlich unterstützt.<br />

Standardprozess für Hochbauinvestitionsvorhaben<br />

Der Standardprozess zur Planung <strong>und</strong> Umsetzung von Hochbauinvestitionen wurde den zuständigen<br />

Investitionsverantwortlichen der jeweiligen Nutzerdirektionen im Rahmen von Schulungen vermittelt.<br />

Im Rahmen des Standardprozesses wird der <strong>Regierungsrat</strong> periodisch frühzeitig über die geplanten Inves -<br />

titionsvorhaben ins Bild gesetzt; diese Gr<strong>und</strong>lagen stellen zudem eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage für die KEF-<br />

Planung dar. Bei Bedarf ermöglicht diese flächendeckende Transparenz rechtzeitig entsprechende Steuerungsmassnahmen<br />

(z.B. in Bezug auf Ausführungszeitpunkt oder Projektumfang). Neu werden die<br />

Investitionsvorhaben erst mit den entsprechenden <strong>Regierungsrat</strong>sbeschlüssen für die weiteren – kostenwirksamen<br />

– Planungsphasen freigegeben. Insgesamt hat sich der Standardprozess im ersten Anwendungsjahr<br />

gut bewährt.<br />

Neubewertung Liegenschaften Verwaltungsvermögen<br />

Der <strong>Regierungsrat</strong> hat die Baudirektion beauftragt, die Neubewertung der Liegenschaften im Verwaltungsvermögen<br />

im Rahmen der Umstellung auf die neue <strong>Rechnung</strong>slegung nach den International Public<br />

Sector Accounting Standards (IPSAS) durchzuführen. Dem Immobilienamt oblag dabei die Projektleitung.<br />

Das Gesamtportfolio des Verwaltungsvermögens umfasst r<strong>und</strong> 1300 Gebäude auf 437 Gr<strong>und</strong>stücken.<br />

Diese wurden einer Einzelbewertung unterzogen. Zur Anwendung gelangten die Standards nach IPSAS-<br />

Standard Nr. 17, welche eine Bewertung der Liegenschaften nach Sachwert vorsehen. Dieser Wert setzt<br />

sich zusammen aus dem Zeitwert der baulichen Anlagen einschliesslich Umgebungsarbeiten, den Baunebenkosten<br />

sowie dem zugehörigen Landwert. Der Zeitwert einer Hochbaute wird neu in vier Bauteilgruppen<br />

ausgewiesen. Neben einer Bereinigung des Liegenschaftenbestandes <strong>und</strong> der Schaffung von<br />

Transparenz steht dem Immobilienamt nach dem erfolgreichen Projektabschluss eine wertvolle Datengr<strong>und</strong>lage<br />

zur Steuerung des Immobilienportfolios zur Verfügung.

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