Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

F u n k t i o n s - u n d Q u e r s c h n i t t b e r e i c h e
Informatik
Informatikgesamtaufwand pro Arbeitsplatz
Die Kennzahl gibt an, wie viel eine Direktion im Jahr pro Arbeitsplatz für Informatik aufgewendet hat.
Der Wert «Informatikgesamtaufwand» wird jährlich im Rahmen der Erhebung der Informatikkennzahlen
errechnet. Der Wert «Anzahl Arbeitsplätze» wird in einer Umfrage der Direktionscontroller bei den Amtsstellen
ermittelt.
Indikator «Informatikgesamtaufwand pro Arbeitsplatz»
Beträge in Fr. Ist Ist
Direktion 2007 2008
1 Staatskanzlei 18 221 29 582
2 Direktion der Justiz und des Innern 9 235 8 486
3 Sicherheitsdirektion 12 761 13 012
4 Finanzdirektion 49105 36956
5 Volkswirtschaftsdirektion 4 825 6 926
6 Gesundheitsdirektion 6 095 7 216
7 Bildungsdirektion 8308 6048
8 Baudirektion 11 596 10 442
Total 13 238 12 064
Im Informatikgesamtaufwand sind die Beschaffungs-, Nutzungs- und Projektkosten einschliesslich
Personalkosten und Abgeltungen der Leistungsgruppen an die Informatikabteilungen enthalten. Das
Verhältnis der Basisarbeitsplatzkosten zum Informatikgesamtaufwand zeigt, dass etwa 18% aller Informatikkosten
Basisarbeitsplatzkosten sind. In den Zahlen sind die Investitionsausgaben enthalten. Ab
2009 werden die Abschreibungen anstelle der Investitionsausgaben verwendet werden (IPSAS).
Die Unterschiede zwischen den Direktionen und Jahren zeigen einerseits die unterschiedliche
Informatikintensität einer Direktion (wie stark wird die Informatik für die Leistungserstellung eingesetzt;
wie stark ist Informatik einsetzbar) und anderseits grössere Beschaffungen (z. B. Erneuerung der Arbeitsplatzausrüstung)
und Projekte (z.B. ZüriPrimo des Steueramts) im Berichtsjahr.
In den Zahlen einzelner Direktionen sind auch Informatikleistungen für die gesamte Verwaltung
enthalten, z.B. für die Personalverwaltung (FD/Personalamt) oder für die Groupware (JI/Informatik). Im
Gesamtdurchschnitt sind zudem die Ausgaben für die direktionsübergreifende Informatik enthalten.
Die Zunahme bei der Staatskanzlei ist durch Investitionen bei E-Government, die Abnahme bei der
Finanzdirektion durch geringere Investitionen im Steueramt bedingt. Die Zunahme bei der Volkswirtschaftsdirektion
ist eine Folge der Gesamterneuerung der Arbeitsplätze.
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