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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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P a r l a m e n t a r i s c h e V o r s t ö s s e u n d I n i t i a t i v e n<br />

Ges<strong>und</strong>heitsdirektion<br />

251/2007 Reservebildung der Krankenversicherungen<br />

29. Oktober 2007 (Postulat Erika Ziltener, <strong>Zürich</strong>, Heidi Bucher-Steinegger, <strong>Zürich</strong> <strong>und</strong> Hans Fahrni,<br />

Winterthur). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird aufgefordert, in einem jährlichen Bericht aufzuzeigen, welche<br />

Mass nahmen zu ergreifen sind, damit die Krankenversicherungen gezwungen werden, die Überdeckung<br />

bei den Reserven abzubauen, wie dies die b<strong>und</strong>esrätliche Verordnung vorschreibt. Es soll aufgezeigt<br />

werden, wie der <strong>Regierungsrat</strong> in diesem Sinne beim B<strong>und</strong> interveniert hat <strong>und</strong> welchen Erfolg er damit<br />

in der Vergangenheit hatte. Zudem soll aufgezeigt werden, welchen Abbaupfad die Regierung für die<br />

Reserven vorsieht, in welchen Schritten die Prämien gesenkt werden sollen <strong>und</strong> welche Prämiensenkung<br />

die Regierung beantragt. Der Bericht soll Auskunft geben, was die Regierung unternimmt, damit sich die<br />

Krankenversicherungen an die gesetzlichen Bestimmungen zur Reservebildung halten. Schliesslich soll<br />

ersichtlich sein, welche Einflussmöglichkeit die Regierung bei der Anlagepolitik der Krankenversiche -<br />

rungen <strong>und</strong> der Transparenz derselben hat.<br />

Bericht <strong>und</strong> Antrag sind in Vorbereitung.<br />

259/2007 Verrechnung der Reserven von Zürcher Prämienzahlenden bei den Krankenversicherungen<br />

29. Oktober 2007 (Postulat Willy Haderer, Unterengstringen, Oskar Denzler, Winterthur, <strong>und</strong> Jürg Leuthold,<br />

Aeugst a. A.). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird aufgefordert, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten,<br />

damit die von den Zürcher Prämienzahlenden erbrachten Krankenkassenprämien, die in die Reserven der<br />

Krankenkassen eingeflossen sind, auch wirklich zu Gunsten der Zürcher Versicherten verwendet werden.<br />

Zudem soll alles daran gesetzt werden, die notwendige Transparenz bei der Reservebildung zu verbessern.<br />

Bericht <strong>und</strong> Antrag sind in Vorbereitung.<br />

266/2007 Einheitliches patientenorientiertes Qualitätssystem für die Listenspitäler des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> sowie<br />

Veröffentlichung der Ergebnisqualität<br />

17. Dezember 2007 (Postulat Oskar Denzler, Winterthur, Theresia Weber-Gachnang, Uetikon a. S., <strong>und</strong><br />

Regine Sauter, <strong>Zürich</strong>). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird gebeten, in den Spitälern <strong>und</strong> Kliniken der kantonalen<br />

Spitalliste ein einheitliches, einfaches <strong>und</strong> patientenorientiertes Qualitätssicherungssystem zur Verbesserung<br />

der Transparenz <strong>und</strong> der Wettbewerbsfähigkeit einzuführen. Die daraus resultierende Ergebnisqualität<br />

ist der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<br />

Bericht <strong>und</strong> Antrag sind in Vorbereitung.<br />

202/2006 Abgabe von Psychopharmaka in Kinder- <strong>und</strong> Jugendlichentherapien<br />

30. Juni <strong>2008</strong> (Postulat Silvia Seiz-Gut, <strong>Zürich</strong>, Gabriela Winkler, Oberglatt, <strong>und</strong> Heidi Bucher-Stein -<br />

egger, <strong>Zürich</strong>). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird gebeten, zu erheben, wie sich im Zeitraum der letzten fünf Jahre<br />

die DiagnosesteIlung <strong>und</strong> Behandlung psychischer Störungen unter Verwendung von Psychopharmaka<br />

entwickelt hat. Für die Dauer von vorerst drei weiteren Jahren ist eine systematische Beobachtung<br />

(Monitoring) der Behandlung psychischer Störungen im Kindes- <strong>und</strong> Jugendlichenalter einzurichten. Mit<br />

dem Monitoring soll die weitere Entwicklung dokumentiert werden. Es ist zu prüfen, ob der Anstieg der<br />

verschriebenen Psychopharmaka zu Lasten von anderen therapeutischen Massnahmen erfolgt ist <strong>und</strong><br />

falls ja, aus welchen Gründen. Es ist das Alter der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen, die Diagnose sowie die Dauer<br />

der Behandlung mit Psychopharmaka <strong>und</strong> deren Erfolg zu erfassen, als auch zu dokumentieren welche<br />

weiteren begleitenden Massnahmen ergriffen wurden zu einer umfassenden Therapie. Die Ergebnisse der<br />

systematischen Beobachtung sind jährlich zu publizieren. Je nach Ergebnis ist das Monitoring für einen<br />

weiteren begrenzten Zeitraum weiterzuführen.<br />

Bericht <strong>und</strong> Antrag sind in Vorbereitung.<br />

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