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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Abweichungsbegründungen<br />

W2 <strong>und</strong> W3 Sowohl die Zahlungen für amtliche Verteidigungen als auch für unentgeltliche Rechtsbeistände sind weiter zunehmend,<br />

was einerseits in den Fallstrukturen, anderseits in den finanziellen Verhältnissen der Parteien begründet ist. Die Budgetunterschreitung<br />

beträgt je etwa 3%.<br />

W4 In den Verfahren «Swissair» <strong>und</strong> «Überlingen» mussten hohe, nicht budgetierte Entschädigungen ausbezahlt werden.<br />

L1–L4 Die Prognose wurde aufgr<strong>und</strong> des Durchschnitts der drei Vorjahre mit vergleichsweise hohen Erledigungszahlen erstellt.<br />

Die vorliegenden Werte liegen im Rahmen der <strong>Rechnung</strong> 2007.<br />

L5 Der Trend zu einem weiteren Anstieg im Bereich des Mietrechts hat sich auch im <strong>Rechnung</strong>sjahr fortgesetzt. Es ist eine<br />

seit 2003 nicht mehr erreichte hohe Erledigungszahl auszuweisen.<br />

L6 <strong>und</strong> L7 Die Prognosen, welche auf hohem Niveau der Jahre 2004–2006 erstellt wurden, sind nicht eingetreten. Gegenüber dem<br />

Vorjahr ist bei den Erledigungen eine Zunahme um r<strong>und</strong> 7%, bei den Eingängen um knapp 3% zu verzeichnen. Die Eingänge<br />

sind von den Gerichten nicht beeinflussbar.<br />

B1 Obwohl die Erfolgsrechnung gegenüber dem Budget eine Verbesserung erfährt, konnte wegen den zu optimistischen Eingangs-<br />

<strong>und</strong> Erledigungszahlen die prognostizierte Wirtschaftlichkeit nicht erreicht werden.<br />

Rücklagen<br />

Bestand Auflösung Antrag zur Bestand Veränderung<br />

31. 12. 2007 <strong>2008</strong> Bildung <strong>2008</strong> 31. 12. <strong>2008</strong> Bestand<br />

1 459 006 –465 213 +400 000 1 393 793 –65 213<br />

Der veranschlagte Besoldungsaufwand konnte trotz der nur teilweise budgetierten Teuerungszulage<br />

(budgetiert 0,9%, ausgerichtet 1,8%) unterschritten werden. Weitere Einsparungen wurden<br />

durch die zurückhaltende Ausgabenpolitik insbesondere bei Mobiliarbezügen <strong>und</strong> im Bereich<br />

des Liegenschaftenunterhalts erzielt. Ferner gelang es dem Zentralen Inkasso erneut, ausserordentlich<br />

hohe Erträge bei den Rückforderungen abgeschriebener Gerichtskosten zu generieren.

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