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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Wandrelief (Elisabeth Langsch)<br />

Ges<strong>und</strong>heitsdirektion<br />

Die Ges<strong>und</strong>heitsdirektion strebt die Erhaltung <strong>und</strong> Förderung der körperlichen<br />

<strong>und</strong> psychischen Ges<strong>und</strong>heit, die Sicherstellung einer für alle Patientinnen<br />

<strong>und</strong> Patienten zugäng lichen Ges<strong>und</strong>heitsversorgung, die Begrenzung<br />

des Wachstums der Aus gaben im Aufgabenbereich der Ges<strong>und</strong>heitsdirektion<br />

sowie die Erhöhung der Kosten- <strong>und</strong> Leistungstransparenz an.<br />

G e s u n d h e i t s d i r e k t i o n<br />

Überblick<br />

Hochspezialisierte Medizin (HSM)<br />

Die Schweizerische Ges<strong>und</strong>heitsdirektorenkonferenz (GDK) überarbeitete den Konkordatsentwurf zur<br />

Koordination <strong>und</strong> Konzentration der Hochspezialisierten Medizin unter weitgehender Berücksichtigung<br />

der Anliegen des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> <strong>und</strong> verabschiedete ihn im März unter der neuen Bezeichnung «Interkantonale<br />

Vereinbarung über die hochspezialisierte Medizin (IVHSM)» einstimmig zur Ratifikation durch<br />

die <strong>Kanton</strong>e.<br />

In der Folge stimmte der <strong>Kanton</strong>srat im Dezember nach Einsichtnahme in die Anträge des <strong>Regierungsrat</strong>es<br />

vom Juni <strong>und</strong> der Kommission für soziale Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit (KSSG) vom September<br />

dem Erlass des Gesetzes über den Beitritt des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> zur IVHSM zu. Ende Jahr hatten sämtliche<br />

<strong>Kanton</strong>e der Vereinbarung zugestimmt. Die GDK plant, die Vereinbarung im Januar 2009 in Kraft zu setzen.<br />

Die Konstituierung der Vereinbarungsorgane soll in der ersten Hälfte des Jahres 2009 <strong>und</strong> der Beginn<br />

der konkreten Planungsarbeiten in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 erfolgen.<br />

Mit der Annahme der IVHSM haben die <strong>Kanton</strong>e die Gr<strong>und</strong>lage zu der im Krankenversicherungsgesetz<br />

(KVG) vorgegebenen gemeinsamen schweizweiten Planung der HSM gelegt. Die Koordination <strong>und</strong><br />

Konzentration der HSM kann mit der in der IVHSM festgelegten Organisationsstruktur sachbezogen<br />

erfolgen, ohne dass die föderativen Besonderheiten der Schweiz vernachlässigt werden. Daneben bleiben<br />

der Wettbewerb im Bereich der Zusatzversicherung <strong>und</strong> die Forschungsfreiheit der Universitäten im<br />

medizinischen Bereich gewährleistet. Gleichzeitig berücksichtigt die Vereinbarung die besondere Stellung<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> in hohem Masse. Das weit über die <strong>Kanton</strong>sgrenzen hinaus gehende Einzugsgebiet<br />

der universitären Spitäler des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> bleibt erhalten.<br />

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