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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Erfolgsrechnung<br />

Drei Faktoren trugen massgeblich dazu bei, dass die Aufwand- <strong>und</strong> Ertragszahlen ohne Saldoauswirkung<br />

um 23,2 Mio. Franken anstiegen:<br />

+/–10,1 Neue Durchlaufposten B<strong>und</strong>esamt für Justiz (BJ), da das Amt für Jugend <strong>und</strong> Berufsberatung<br />

(AJB) seit 1. Januar <strong>2008</strong> kantonale Verbindungsstelle für BJ-Beiträge an<br />

Kinder-/Jugendheime ist.<br />

+/–9,2 Vermehrte bezirksübergreifende Tätigkeiten führen zu entsprechenden internen Verrechnungen<br />

zwischen den Bezirksjugendsekretariaten/Regionen.<br />

+/–3,9 Saldoneutrale Mehraufwendungen/-erträge beim der Leistungsgruppe zugeordneten<br />

Zentrum für Gehör <strong>und</strong> Sprache (ZGSZ)<br />

Ertrag (+27,6):<br />

+23,2 Saldoneutrale Posten wie oben beschrieben<br />

–1,3 Rückläufige Rückerstattungen von Stipendien <strong>und</strong> Ausbildungsdarlehen<br />

+2,7 Vermehrte auftragsbezogene Dienstleistungsverrechnungen der Bezirksjugendsekretariate<br />

an Gemeinden <strong>und</strong> Dritte<br />

+0,5 Höher ausfallender Beitrag des B<strong>und</strong>es an die Stipendienausgaben<br />

+1,6 Steigende Beiträge von Gemeinden (+1,1) u.a. infolge höherer Kosten für sonderpädagogische<br />

Massnahmen im Frühbereich sowie nicht budgetierte Beiträge eigener<br />

Anstalten (+0,5)<br />

+0,9 Rückstellungsauflösung aus Vorjahr<br />

Aufwand (–23,6):<br />

–23,2 Saldoneutrale Posten wie oben beschrieben<br />

+5,7 Kosten für ausserkantonale Platzierungen von Kindern/Jugendlichen fielen tiefer als<br />

erwartet aus.<br />

–2,0 Beiträge an innerkantonale Kinder- <strong>und</strong> Jugendheime stiegen an.<br />

+0,5 Minderaufwendungen bei den Ausbildungs- (+0,2) <strong>und</strong> übrigen Staatsbeiträgen (+0,3).<br />

–1,1 Gestiegene Personalkosten bei den Bezirksjugendsekretariaten u.a. infolge Zunahme<br />

verrechenbarer Leistungsaufträge<br />

–5,4 Höhere Kosten für sonderpädagogische Massnahmen <strong>und</strong> Abklärungen im Frühbereich<br />

(NFA-Auswirkung)<br />

+2,1 Geringere Sach- <strong>und</strong> Projektkosten bei den Bezirksjugendsekretariaten (+2,0) sowie im<br />

Stipendienbereich (+0,1) aufgr<strong>und</strong> zeitlicher Verzögerungen<br />

–0,3 Zunahme kantonsinterner Belastungen/Bezüge<br />

Investitionsrechnung<br />

Einnahmen (–0,7):<br />

–0,7 B<strong>und</strong>esbeiträge für Bauprojekte ZGSZ aufgr<strong>und</strong> Projektverzögerungen noch ausstehend.<br />

Ausgaben (+0,3):<br />

+0,3 Bauverzögerungen beim ZGSZ (+1,0) sowie höhere Investitionsbeiträge an Kinder-/<br />

Jugendheime (–0,7; Verschiebung aus Vorjahren)<br />

Personal<br />

Im Budgetierungszeitpunkt bestanden aufgr<strong>und</strong> der komplexen Erhebung offene Zuordnungsfragen.<br />

Der korrekte Wert 2007 belief sich auf 444,1. Veränderungen ergaben sich im Wesentlichen<br />

durch: Stellenaufstockungen Bezirksjugendsekretariate (+30,3), Übernahme Jugend- <strong>und</strong><br />

Familienhilfe Wädenswil (+3,7), neue NFA-bedingte Zentralstelle Sonderpädagogik Frühbereich<br />

(+3,8), Wechsel Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrischer Dienst zur Ges<strong>und</strong>heitsdirektion (-18,5).

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