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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Leistungsgruppen<br />

B a u d i r e k t i o n<br />

Art R 2007 B <strong>2008</strong> GB <strong>2008</strong> Abw. von<br />

B <strong>2008</strong><br />

Wirtschaftlichkeit<br />

B1 Jährliche Kosten pro belasteter Standort (Fr./J) max. Fr. 1 550 Fr. 2 500 Fr. 1 940 –Fr. 560<br />

B2 Kostenentwicklung Luftschadstoffüberwachung<br />

(Ostluft) in Fr./Einw. <strong>und</strong> Jahr max. – Fr. 0.94 Fr. 1.02 Fr. 0.08<br />

B3 Energetische Wirkung pro Fr. Subvention aus dem Förderprogramm min. 330 300 230 –70<br />

Energie (kWh/Fr.) kWh/Fr. kWh/Fr. kWh/Fr. kWh/Fr.<br />

B4 Förderprogramm Energie: eingesetzte Fr. pro EinwohnerIn<br />

(Durchschn. der <strong>Kanton</strong>e 2002 = 4,93 Fr./EW) min. Fr. 2.62 Fr. 3.85 Fr. 3.29 –Fr. 0.56<br />

*Die Ist-Werte sind immer erst zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar, weshalb sie im <strong>Geschäftsbericht</strong> nicht ausgewiesen sind.<br />

Abweichungsbegründungen<br />

W1 Der Ist-Wert ist gegenüber Budget wesentlich höher aufgr<strong>und</strong> einer veränderten Berechnungsmethode. In Zukunft werden die<br />

Modellwerte für die Prognose anders berechnet.<br />

W3 Die hohe Verminderung ist eine Folge der folgenden Faktoren in Kombination: Klima, hohe Energiepreise, Subvention Klimarappen.<br />

W5 Die Abweichung liegt im Bereich der witterungsbedingten natürlichen Streuung.<br />

W6 Die Nitratwerte im Gr<strong>und</strong>wasser sind <strong>2008</strong> gegenüber dem Vorjahr kantonsweit leicht gesunken oder stabil geblieben. Da sich der<br />

Indikator aus den letzten drei Jahren berechnet, schlägt sich dies noch nicht im Indikatorwert nieder. Der Nitratgehalt im Gr<strong>und</strong>wasser<br />

wird durch die landwirtschaftliche Produktion <strong>und</strong> die klimatischen Bedingungen beeinflusst. Er ist deshalb deutlichen<br />

Schwankungen unterworfen. Die seit 2004 geltende Lockerung der Richtlinien des Ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) des<br />

B<strong>und</strong>es bezüglich Winterbegrünung führt dazu, dass die Nitratwerte auf hohem Niveau verharren.<br />

W7 Die Neuerfassung der Holzfeuerungen < 70 kW infolge Revision der Luftreinhalteverordnung (LRV) <strong>und</strong> der dieselbetriebenen<br />

Maschinen <strong>und</strong> Geräte mit gegenwärtig noch schlechtem Anlagenstatus ergibt für den Bereich der PM10-Emittenten einen Wert<br />

von 48%. Die Werte der Bereiche NOx <strong>und</strong> VOC betragen 84 bzw. 85%. Infolge des schlechten Status der PM10-Emittenten ergibt<br />

sich deshalb ein Wert von r<strong>und</strong> 72%.<br />

W8 An r<strong>und</strong> 1900 Standorten sind im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> Funkanlagen in Betrieb. Die Gesamtzahl der Stichkontrollen ist mit 422 etwa<br />

gleich geblieben wie im Vorjahr. Die in Betrieb stehenden Funkanlagen halten die Grenzwerte ein. Bis in einem Jahr wird die<br />

Datenbank BAKOM für die <strong>Kanton</strong>e so erweitert sein, dass Stichkontrollen einfacher durchgeführt werden können. Es wurden<br />

auch zahlreiche Abnahmemessungen auf UMTS durchgeführt. Dabei wurden oft Grenzwertverletzungen festgestellt, weil die<br />

Anlagen bei der Projektierung strahlungsmässig unterschätzt werden. Es erfolgte jeweils eine sofortige Korrektur.<br />

W10 Renaturierungsprojekte werden sowohl vom <strong>Kanton</strong> wie auch von den Gemeinden ausgeführt. Der <strong>Kanton</strong>santeil blieb in den letzten<br />

Jahren sehr konstant mit 3 km pro Jahr. Die Zunahme war bei den Gemeindeprojekten.<br />

W11 Beide Störfälle hatten keine Personen- <strong>und</strong> Umweltschäden ausserhalb des Betriebsareals zur Folge.<br />

W12 Es wurden mehr generelle Entwässerungspläne (GEP) zur Genehmigung eingereicht als erwartet.<br />

W15 Infolge der Änderung der Mustervorschriften der <strong>Kanton</strong>e im Energiebereich (MuKEn) gelten neue Anforderungen an den Minergie-Standard<br />

ab 2009 (tieferer Grenzwert). Viele haben deshalb noch im Berichtsjahr ein Gesuch eingereicht.<br />

W17 Die Ziele organisch <strong>und</strong> Stickstoffumwandlung wurden aufgr<strong>und</strong> von Überlastungen der Abwasserreinigungsanlagen (ARA) nicht<br />

erreicht (ARA-Ausbauten sind im Gange oder in Planung).<br />

L1 Im letzten Jahr musste noch ein Rückstand aus der Bearbeitung der Betriebsstandorte (2005–2007) aufgeholt werden. Im Rahmen<br />

von Bauvorhaben wurden ebenfalls mehr Standorte abschliessend klassiert als geplant, weshalb das Gesamtziel übertroffen<br />

wurde.<br />

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