Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

4600 Direktionsübergreifende Informatik
Hauptereignisse
Leistungsgruppen
F i n a n z d i r e k t i o n
Informatikstrategie
Nach dem Abschluss des Projekts NOVIS, das die Ausarbeitung einer neuen Informatikstrategie beinhaltete,
wurden im Verlauf des Jahres im Auftrag der Finanzdirektion Überprüfungen und Änderungen vorgenommen.
Am 9. Dezember hat der Regierungsrat die Informatikstrategie festgelegt und das KITT mit
deren Umsetzung beauftragt. Mit der neuen Informatikstrategie wird die kantonale Informatik unter den
Gesichtspunkten Steuerung und Führung, Informatikleistungen, Finanzierung sowie Sicherheit strategisch
ausgerichtet.
Projekt ZHcom
Mit diesem Projekt wird die Standardisierung und Konsolidierung der elektronischen Kollaborationsplattform
(Anwendungs- und Kommunikationsplattform) umgesetzt. Nach dem Entscheid des Regierungsrates
vom 19. März, den Betrieb der Groupware-Plattform an die Direktion der Justiz und des
Innern zu vergeben, wurden umfangreiche Vorbereitungen für die Migration vorgenommen. Einerseits
hat sich das neu gegründete Service-Center Lotus Notes der Direktion der Justiz und des Innern auf die
Übernahme der Mailkonten und Applikationen vorbereitet, anderseits waren bei den Amtsstellen und der
bisherigen Betreiberin technische Vorkehrungen zu treffen. Die Migration findet an fünf Wochenenden
statt, wovon Phase 1 im Dezember bereits erfolgreich verlaufen ist.
LEUnet
Aufgrund der höheren Segmentierungsbedürfnisse und den erweiterten Sicherheitsanforderungen innerhalb
des LEUnet steigt der Bedarf an weiteren logischen Netzen. Um diesen Anforderungen gerecht zu
werden, soll der LEUnet-Corebereich mit der Technologie MPLS (Multiprotocol Label Switching) ausgerüstet
werden. Das dafür benötigte Konzept wurde vom LEUnet-Provider erstellt und vom KITT bewilligt.
Das Projekt wurde im Herbst des Berichtsjahres initiiert und wird 2009 umgesetzt und vollendet.
Laufende Aufgaben
Aufgabe/Kommentar
A1 Kantonale Informatikstrategie entwickeln und pflegen.
A2 Definition, Implementation und Betrieb von direktionsübergreifenden Informatikdienstleistungen (Kompetenzzentren
und Servicezentren).
Modernisierung der Firewall (Virtualisierung/Redesign), Zusammenlegung von Anschlüssen an den Bund, Weiterausbau
des ZHdirectory/ZHidentity sowie Schulung von Personalfachleuten für die Datenpflege, Schaffung des Kompetenz -
zentrums Messaging Services sowie Weiterentwicklung der Netzwerkdienste Active Directory, Domain Name System
und IP-Adressverwaltung.
A3 Definition und Durchsetzung von Informatikstandards in der kantonalen Verwaltung
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