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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Stärkung der Position des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> im Steuerwettbewerb<br />

Ein wesentliches Geschäft war im Berichtsjahr die Steuergesetzrevision betreffend die natürlichen<br />

Personen. Mit der Vorlage 4516 des <strong>Regierungsrat</strong>es vom 12. Juni wurde dem <strong>Kanton</strong>srat eine Revision<br />

des Steuergesetzes unterbreitet, in der, neben dem Ausgleich der kalten Progression, Entlastungen<br />

für niedrige <strong>und</strong> hohe Einkommen, hohe Vermögen sowie Familien vorgesehen sind. Mit der Steuer -<br />

gesetzrevision soll unter anderem erreicht werden, dass der <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> im interkantonalen Steuerwettbewerb<br />

auch bei hohen Einkommen <strong>und</strong> Vermögen wieder konkurrenzfähig wird. Bis Ende <strong>2008</strong><br />

konnten die Arbeiten in der vorberatenden Kommission für Wirtschaft <strong>und</strong> Abgaben des <strong>Kanton</strong>srates<br />

abgeschlossen werden. Weiter hat das kantonale Steueramt erste Abklärungen für die Anpassung des<br />

Steuergesetzes an die Unternehmenssteuerreform II des B<strong>und</strong>es eingeleitet; dabei werden auch Entlas -<br />

tungen für die juristischen Personen geprüft. Bei diesen Massnahmen geht es um die Erreichung des<br />

Legislaturziels des <strong>Regierungsrat</strong>es: «Die Position des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> im interkantonalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Steuerwettbewerb zur Erhaltung des Steuersubstrats stärken.»<br />

Informatikstrategie<br />

Der <strong>Regierungsrat</strong> hat am 9. Dezember die Informatikstrategie festgelegt <strong>und</strong> das <strong>Kanton</strong>ale IT-Team<br />

(KITT) mit deren Umsetzung beauftragt. Die Informatikstrategie legt auf Basis des Informatikleitbilds die<br />

mittelfristige Ausrichtung der Informatik der kantonalen Verwaltung fest. Ziel ist, dass die Informatik die<br />

effektive <strong>und</strong> effiziente Verwaltungstätigkeit unterstützt <strong>und</strong> damit für eine zuverlässige <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Leistungserbringung der kantonalen Verwaltung sorgt.<br />

Im Bereich der Führung <strong>und</strong> Steuerung der Informatik ist insbesondere die Zentralisierung der<br />

Informatikführungsprozesse auf der Stufe Direktion zu erwähnen. Die Führungsinstrumente strate -<br />

gisches IT-Controlling <strong>und</strong> Strategiekonformitätsprüfung werden institutionalisiert <strong>und</strong> zur Sicherung<br />

des Fortschritts <strong>und</strong> der Qualität eingesetzt. Gemeinsame Informatikleistungen werden nach dem<br />

Gr<strong>und</strong>satz «für gleiche Anforderungen eine Informatiklösung» definiert <strong>und</strong> einheitlich erbracht. Der<br />

Beschaffungsprozess für bedeutende <strong>und</strong> umfangreiche Beschaffungen wird professionalisiert <strong>und</strong> standardisiert.<br />

Die interne betriebliche Leistungserbringung wird auf drei Standorte zentralisiert.

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