Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Laufende Aufgaben
Leistungsgruppen
F i n a n z d i r e k t i o n
Aufgabe/Kommentar
A1 In dieser Leistungsgruppe werden die Erträge und Aufwendungen der Staatssteuern, der Quellensteuern, der Direkten
Bundessteuern, der Verrechnungssteuern sowie der Erbschafts- und Schenkungssteuern verbucht.
Finanzielle Entwicklung
(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2007 B 2008 R 2008 Abw. von
– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) B 2008
Erfolgsrechnung
Ertrag 5747,8 5848,7 5933,1 84,4
Staatssteuern: Laufende Steuerperiode 3810,9 4226,0 3894,1 –331,9
Nachträge früherer Steuerperioden 773,6 596,0 879,2 283,2
Quellensteuer 164,2 185,0 207,0 22,0
Erbschafts- und Schenkungssteuer 182,0 191,0 192,0 1,0
Direkte Bundessteuer 704,1 525,0 579,9 54,9
Verrechnungssteuer 35,7 68,0 109,9 41,9
Aufwand –121,7 –124,1 –138,5 –14,5
Staats-/Quellensteuer: Entschädigungen an Gemeinden –68,2 –67,4 –71,7 –4,3
Saldo 5626,0 5724,6 5794,5 69,9
Investitionsrechnung
Personal
Einnahmen
Ausgaben
Saldo
4910 Steuererträge
Beschäftigungsumfang Angestellte
Erfolgsrechnung
Ertrag:
–331,9 Staatssteuern der laufenden Steuerperiode: Die Staatssteuererträge liegen unter dem
budgetierten Steuersoll. Die Auswirkungen der Finanzkrise führten bereits zu erheb -
lichen Mindererträgen bei den juristischen Personen.
+283,2 Nachträge für frühere Steuerperioden: Die Nachträge an direkten Steuern liegen dagegen
deutlich über dem Budget. Die im Berichtsjahr erwarteten grösseren Mehrerträge
für die älteren Steuerperioden 2006 und 2007 konnten vereinnahmt werden.
+22,0 Höhere Quellensteuern als budgetiert. Der Grund liegt in der steigenden Zahl quellensteuerpflichtiger
Personen (aufgrund der Zuzüge).
+54,9 Der Anteil des Kantons Zürich am Bundessteuerertrag beruht auf den tatsächlich eingegangenen
Zahlungen (IST-Methode) und ist damit vom Zahlungsverhalten abhängig.
+41,9 Höherer Kantonsanteil an Verrechnungssteuern infolge deutlichem Mehrertrag des
Bundes für die Steuerperiode 2007 und früher.
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