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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Personal<br />

Hauptereignisse<br />

F u n k t i o n s - u n d Q u e r s c h n i t t b e r e i c h e<br />

Personal<br />

– Projekt Teilrevision Lohnsystem: Die Eröffnung der Vernehmlassung für eine flexiblere <strong>und</strong> verstärkt<br />

leistungsorientierte Lohnentwicklung für das Verwaltungspersonal wurde zurückgestellt. Der <strong>Regierungsrat</strong><br />

beschloss, zusätzlich entsprechende Anpassungen am Lohnsystem der Lehrpersonen erarbeiten<br />

zu lassen. Diese Vorlage konnte bis Ende des Berichtsjahres erstellt werden. Ausserdem wurden die<br />

Überprüfung der Einreihung <strong>und</strong> die Neubewertung einzelner Richtpositionen abgeschlossen. Es ist<br />

geplant, die Ergebnisse dieses Projektes 2009 in Vernehmlassung zu geben <strong>und</strong> die Anpassungen am<br />

Lohnsystem 2010 einzuführen.<br />

– Projekt PALAS II / PULS ZH: Der <strong>Regierungsrat</strong> hat beschlossen, das heutige Personalinformations -<br />

system PALAS durch das Standardsystem SAP HCM zu ersetzen. Unter der Bezeichnung PULS-ZH wurden<br />

die Projektarbeiten an die Hand genommen. Gemäss Projektplan ist die Ablösung auf 1. Januar<br />

2011 vorgesehen. Den Auftrag für die Implementierung des Systems erhielt die Firma Exsigno AG. Mit<br />

der Einführung des neuen Systems sind eine Standardisierung der Prozesse <strong>und</strong> Abläufe sowie die Nutzung<br />

der Web-Technologie verb<strong>und</strong>en. Zudem werden Einsparungen beim Betrieb <strong>und</strong> der Wartung<br />

der Applikation erwartet.<br />

– Projekt Kadernachwuchsförderung: Das Projekt «Kadernachwuchsförderung» verfolgt das Ziel, den<br />

internen Kadernachwuchs auf allen Stufen zu fördern <strong>und</strong> auf zukünftige Anforderungen <strong>und</strong> Aufgaben<br />

gezielt vorzubereiten. Zusätzliche Massnahmen sollen dabei bezüglich der Thematik «Vereinbarkeit<br />

von Beruf <strong>und</strong> Familie» speziell für Frauen <strong>und</strong> Männer in Führungspositionen die Attraktivität der<br />

kantonalen Verwaltung <strong>Zürich</strong> als Arbeitgeberin verbessern <strong>und</strong> mittelfristig eine angemessene Vertretung<br />

der Frauen in Führungspositionen sichern. Es wurde eine Vorlage als Entwurf zur Vernehm -<br />

lassung ausgearbeitet.<br />

– Projekt familienergänzende Kinderbetreuung: Der Betreuungs- <strong>und</strong> Kostenbedarf wurde bei den kantonalen<br />

Mitarbeitenden mittels einer Umfrage ermittelt. Bezüglich möglicher Betreuungsangebote<br />

zeigte sich, dass eine Betreuung am Wohnort gegenüber einer solchen am Arbeitsort tendenziell<br />

bevorzugt wird. Mehrheitlich wird ein Beitrag an die Betreuungskosten gewünscht. Ein Bericht mit<br />

Varianten zu möglichen Förderungsmassnahmen ist in Erarbeitung.<br />

– Projekt Case Management: Seit dem Berichtsjahr werden die Mitarbeitenden des <strong>Kanton</strong>s bei länger<br />

andauernder Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit oder Unfall mit der Methode Case Management<br />

begleitet <strong>und</strong> betreut. Die dafür notwendigen Prozesse <strong>und</strong> Standards wurden erfolgreich eingeführt<br />

<strong>und</strong> detaillierte Vorgaben zur Qualitätssicherung <strong>und</strong> zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit erarbeitet.<br />

Bis heute konnten bereits zahlreiche Mitarbeitende vom neuen Angebot profitieren. Für das kantonale<br />

Lehrpersonal wird Case Management 2009 eingeführt.<br />

– Projekt Austrittsgespräche: Im Projekt «Austrittsgespräche» wurden ein einheitlicher Fragebogen<br />

sowie einheitliche Regelungen zur Durchführung der Austrittsgespräche <strong>und</strong> Auswertung der Austrittsgründe<br />

erarbeitet. Zudem wurden detaillierte Auswertungsmöglichkeiten zur Personalfluktuation<br />

geschaffen. Es ist geplant, die einheitlichen Regelungen zu den Austrittsgesprächen per Mitte 2009<br />

einzuführen.<br />

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