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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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188<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

B1 Staatssteuer: Kosten pro Veranlagung für natürliche Personen (vgl. A1) P 230 225 240 15<br />

B2 Staatssteuer: Kosten pro Veranlagung für juristische Personen (vgl. A1) P 360 360 366 6<br />

Abweichungsbegründungen<br />

W1 Der Wert liegt innerhalb der normalen Bandbreite von 5% bis 8%.<br />

W2 Gewinne aus der Ansiedlung neuer juristischer Personen fallen erst zeitlich verzögert (>2 Jahre) an. Der Indikator gibt damit<br />

keine Auskunft über die Leistungserbringung im betreffenden <strong>Rechnung</strong>sjahr. Er wird daher ab 2009 gestrichen.<br />

W3 Der Berechnungsmodus wurde 2007 nach der Budgetierung für das Berichtsjahr geändert. Neu werden nur die natürlichen Personen<br />

derjenigen Gemeinden ausgewiesen, die bereits mit der Software NAPEDUV die Steuererklärungen veranlagen. Die Vergleichbarkeit<br />

mit B <strong>2008</strong> ist deshalb nicht gegeben. Die realistische Richtgrösse für den Vergleich ist R 2007.<br />

L3–L9 Die Anzahl einzuschätzender Steuererklärungen (L3) liegt r<strong>und</strong> 18 500 höher als budgetiert. Die Zahl der Einschätzungen durch<br />

Gemeinden wurde nicht erreicht, sodass insgesamt r<strong>und</strong> 40 000 weniger Einschätzungen (L4+L5) erledigt wurden. Die Anzahl<br />

Pendenzen liegt somit r<strong>und</strong> 58 500 höher als bei der Budgetierung für das Berichtsjahr angenommen. Diese Zunahme der<br />

Pendenzen ist auf eine gegenüber dem Vorjahr beschleunigte Ablieferung offener Steuererklärungen seitens der Gemeinden<br />

zurückzuführen. Die Budgetwerte für das Berichtsjahr beruhen auf Annahmen aus den Vorjahren. Die realistische Richtgrösse<br />

für den Vergleich ist die <strong>Rechnung</strong> 2007. Im Vergleich mit diesen Werten konnte die Anzahl erledigter Steuererklärungen (L4+L5)<br />

deutlich um knapp 59 000 oder 8% gesteigert werden.<br />

L10 Die Zahl der ausländischen Arbeitnehmerinnen <strong>und</strong> Arbeitnehmer ohne Niederlassungsbewilligung, die im Quellensteuerverfahren<br />

besteuert werden, hat deutlich zugenommen. Insbesondere der Zuzug von Personen aus Deutschland ist deutlich.<br />

L11 Die Anzahl der erbschaftssteuerpflichtigen Fälle geht kontinuierlich zurück.<br />

B1+B2 Änderung Berechnungsmodus ab <strong>2008</strong>. Neu wird auch der Informatikaufwand für die Weiterentwicklung <strong>und</strong> die Ausbreitung<br />

der Software berücksichtigt.<br />

Rücklagen<br />

Bestand Auflösung Antrag zur Bildung Bestand Veränderung<br />

31.12. 2007 <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> 31.12. <strong>2008</strong> Bestand<br />

1033026 –297764 +650000 1385262 +352236<br />

Auflösung Rücklagen <strong>2008</strong><br />

– davon Fr. 216 300 für Einmalzulagen an Personal<br />

Bildung von Rücklagen <strong>2008</strong><br />

– Informatik-Nutzungsaufwand: Nach intensiven Vertragsverhandlungen mit weiteren Anbietern<br />

konnten neue Verträge ausgehandelt werden. Dies führte zu einer deutlichen Senkung der<br />

Betriebskosten.<br />

– Bank- <strong>und</strong> Postgebühren: Der Prozess für die Rückzahlungen von Guthaben der Steuerpflichtigen<br />

wurde nochmals verbessert. Insbesondere konnte die Anzahl der Mehrfachrückzahlungen<br />

infolge ungültiger Bankdaten entscheidend herabgesetzt werden.<br />

– KDMZ Büromaterial usw.: Das Angebot im Internet an elektronischen Formularen wurde<br />

erweitert. R<strong>und</strong> 480 000 Steuerpflichtige füllen die Steuererklärungen mit der CD-ROM Private<br />

Tax aus. Diese Personen werden statistisch erfasst <strong>und</strong> erhalten nur noch die Hauptformulare.<br />

Als Folge davon konnten die Produktionskosten für die Steuerformulare deutlich<br />

gesenkt werden.

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