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Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Abweichungsbegründungen<br />

W1 Bei der Zufriedenheit der Schulungsteilnehmer wurden gute bis sehr gute Kursbeurteilungen (Themengebiete: Vorm<strong>und</strong>schaftsrecht,<br />

öffentlicher Finanzhaushalt <strong>und</strong> Zivilstandswesen) gemessen.<br />

W2 Von 14 Entscheiden wurde einer angefochten. Es erfolgten keine Aufhebungen.<br />

W3 Die elektronische Verfügbarkeit von immer mehr Daten für die Verwaltungstätigkeiten unserer Anspruchsgruppen hat dazu<br />

geführt, dass die Webseite noch stärker genutzt wurde als ursprünglich angenommen. Die meisten Hits <strong>und</strong> Downloads verzeichnen<br />

Themen, die für Behörden <strong>und</strong> Verwaltungen einen direkten Nutzen bei der täglichen Arbeit beisteuern, wie beispielsweise<br />

Wegleitungen <strong>und</strong> Handbücher. Die Ausrichtung der Website wird beibehalten.<br />

L1 Gemeinderecht: 4 (B <strong>2008</strong>: 3), Gemeindefinanzen: 13 (B <strong>2008</strong>: 8) <strong>und</strong> Zivilstandswesen: 4 (B <strong>2008</strong>: 15)<br />

L2 Gemeinderecht: 96 (B <strong>2008</strong>: 100), Gemeindefinanzen: 223 (B <strong>2008</strong>: 120) <strong>und</strong> Zivilstandswesen: 118 (B <strong>2008</strong>: 200)<br />

L3 Einbürgerungen: 8891 (B <strong>2008</strong>: 8000) <strong>und</strong> Zivilstandswesen: 11 852 (B <strong>2008</strong>: 11 950)<br />

L4 Die Anzahl telefonischer Anfragen ist wieder auf den Spitzenwert von 2005 gestiegen. Trotzdem konnte in 97% der Fälle eine<br />

Anfrage innert 24 St<strong>und</strong>en beantwortet werden.<br />

L5 Erneut konnte die durchschnittliche Bearbeitungszeit gesenkt werden.<br />

B1 Aufgr<strong>und</strong> längerer Ausfälle von Revisoren im Berichtsjahr konnten die Kostensenkungen sowie der erhoffte Zuwachs von Neuk<strong>und</strong>en<br />

noch nicht umgesetzt werden, weshalb das ehrgeizige Kostendeckungsziel von 110% nicht vollständig erreicht wurde. Der<br />

Erlösüberschuss beträgt Fr. 108 000.<br />

B2 Im Bereich der ordentlichen Einbürgerungen führten die wegen vermehrter <strong>Kanton</strong>sbürgerrechtserteilungen deutlich gesteigerten<br />

Erledigungszahlen zu entsprechend höheren Gebührenerträgen. Dagegen wirkten sich die im Bereich der erleichterten Einbürgerungen<br />

schwergewichtig erst in der zweiten Jahreshälfte erfolgten Antragstellungen <strong>und</strong> Berichterstattungen ans B<strong>und</strong>esamt<br />

für Migration noch nicht ertragssteigernd aus.<br />

Rücklagen<br />

Bestand Auflösung Antrag zur Bestand Veränderung<br />

31.12.2007 <strong>2008</strong> Bildung <strong>2008</strong> 31.12.<strong>2008</strong> Bestand<br />

210251 –129750 +120000 200501 –9750<br />

Auflösung Rücklagen <strong>2008</strong><br />

– davon Fr. 0 für Einmalzulagen an Personal<br />

– davon Fr. 71 000 für Normmobiliar<br />

D i r e k t i o n d e r J u s t i z u n d d e s I n n e r n<br />

Leistungsgruppen<br />

Bildung von Rücklagen <strong>2008</strong><br />

– Die beantragten Rücklagen von Fr.120 000 beruhen im Wesentlichen auf folgenden endogenen<br />

Aufwandminderungen:<br />

Weniger Expertenhonorare beim Gemeinderecht:<br />

Die Reform der Gemeindestrukturen im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> konnte planmässig weiterentwickelt<br />

werden. Im Berichtsjahr wurden die Leitsätze für eine Reform der Gemeindestrukturen ausgearbeitet.<br />

Ausserdem ist der Entwurf für ein Bürgerrechtsgesetz in die Vernehmlassung gegeben<br />

worden. Bei diesen Projekten wurden Berater eingespart, was die Kosten senkt. Die Eigenleistungen<br />

<strong>und</strong> die fachlichen Kompetenzen der Abteilung Gemeinderecht führten somit zu<br />

Minderaus gaben bei den Expertenhonoraren. Diese endogen verursachte Kostensenkung,<br />

neben Einsparungen bei den Personalkosten, bildet die Argumentation für die Rücklagenbildung<br />

im Umfang von Fr. 120 000.<br />

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