Geschäftsbericht und Rechnung 2008 - Regierungsrat - Kanton Zürich

D i r e k t i o n d e r J u s t i z u n d d e s I n n e r n
Leistungsgruppen
Abweichungsbegründungen
W1 Der Planwert wurde um 5 Gemeinden mit einer unterdurchschnittlichen Steuerkraft im Berichtsjahr überschritten. 4 Gemeinden
hatten keinen Anspruch auf den Steuerkraftausgleich, da ihr Steuerfuss nicht mindestens dem Kantonsmittel entsprach.
66 Gemeinden konnten mit dem Steuerkraftausgleich ihre finanzielle Eigenständigkeit behaupten, während 26 Gemeinden
zusätzlich auf Steuerfussausgleichsbeiträge angewiesen waren.
W2 Mit den budgetierten Abschöpfungen und Zuschüssen im Berichtsjahr wurde der tiefste Steuerfuss auf 73% angesetzt, währenddem
der Höchststeuerfuss (123%) gegenüber dem Vorjahr unverändert blieb. Die Sollvorgabe konnte um einen Prozentpunkt
unterschritten werden. Die Zielnorm gemäss § 8 Finanzausgleichsgesetz –95% (162 Gemeinden) aller Steuerfüsse innerhalb eines
bestimmten Bereichs – wurde eingehalten.
L1 Die Anzahl Gemeinden mit unterdurchschnittlicher eigener Steuerkraft lag wenig höher als angenommen, wobei vier Gemeinden
aufgrund ihres zu tiefen Steuerfusses (unter dem Kantonsmittel) keinen Anspruch auf Beiträge hatten.
L2 Die Anzahl Gemeinden mit überdurchschnittlicher eigener Steuerkraft entspricht dem Planwert. Infolge der gestiegenen Steuerkraft
resultierte im Vergleich zum Vorjahr ein höherer Abschöpfungsbetrag.
L3 Tatsächliche Ausrichtung von Steuerkraftzuschüssen an 92 Gemeinden sowie Beiträge an die Kunstinstitute der Städte Zürich und
Winterthur von kantonaler und regionaler Bedeutung
L4 Sechs Gemeinden wiesen ein sehr günstiges Verhältnis von Nettovermögen zur Steuerkraft aus. Aufgrund dieser ausserordentlich
guten Finanzlage der betroffenen Gemeinden wurde der Steuerkraftzuschuss teilweise gekürzt.
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