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110<br />

Thilo Siegle, Ulrich Schroeders und Alexander Roppelt<br />

Tabelle 4.4:<br />

Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe im allgemeinbildenden Schulsystem nach Land und<br />

Schulart (prozentuale Anteile) im Schuljahr 2011/2012<br />

Land Insgesamt 1 HS MB RS IG 2 GY FS 3<br />

Baden-Württemberg 125 649 25.2 - 35.5 2.0 33.0 4.2<br />

Bayern 142 391 33.2 - 32.6 0.7 30.7 2.9<br />

Berlin 28 926 10.9 - 17.0 28.2 40.8 3.1 4<br />

Brandenburg 19 173 - 38.4 - 13.9 42.9 4.8<br />

Bremen 6 310 - 23.8 - 30.4 41.8 4.0<br />

Hamburg 16 107 - 20.6 - 32.0 42.8 4.6<br />

Hessen 65 604 11.3 - 27.0 19.3 38.1 4.3<br />

Mecklenburg-Vorpommern 12 166 - 43.1 - 8.3 39.9 8.8 4<br />

Niedersachsen 91 153 18.0 - 36.4 5.2 36.5 3.9<br />

Nordrhein-Westfalen 204 766 18.5 - 27.1 16.8 33.3 4.2 4<br />

Rheinland-Pfalz 45 041 3.1 42.1 4.4 11.1 35.6 3.7 4<br />

Saarland 10 324 0.3 38.1 2.4 22.3 34.4 2.5 4<br />

Sachsen 27 229 - 53.8 - 0.4 40.2 5.6<br />

Sachsen-Anhalt 15 968 - 50.3 - 2.4 40.2 7.1<br />

Schleswig-Holstein 33 364 19.1 0.2 30.7 14.0 33.6 2.4<br />

Thüringen 15 752 - 49.9 - 3.9 40.9 5.3<br />

Deutschland 859 923 17.6 8.3 25.0 10.2 35.0 4.0 4<br />

Anmerkungen. HS = Hauptschule; MB = Schule mit mehreren Bildungsgängen; RS = Realschule; GY = Gymnasium; IG = Integrierte<br />

Gesamtschule; FS = Förderschule.<br />

1<br />

absolute Häufi gkeiten. 2 inklusive Freie Waldorfschulen. 3 Ohne Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.<br />

4 In fünf Ländern weist die Fachserie 11 einen Teil der Schülerinnen und Schüler an Förderschulen nicht nach Klassenstufen<br />

getrennt aus, diese sind hier nicht berücksichtigt. Der Anteil nicht nach Klassenstufe ausgewiesener Schülerinnen und Schüler an<br />

allen Förderschülern beträgt im Saarland 43.9 %, in Rheinland-Pfalz 10.0 %, in Nordrhein-Westfalen 8.6 %, in Berlin 1.8 % und in<br />

Mecklenburg-Vorpommern 0.2 %.<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt (2012). Allgemeinbildende Schulen, Fachserie 11 Reihe 1 – Schuljahr 2011/2012.<br />

Die Stichprobenziehung übernahm das IEA Data Processing and Research Center<br />

(DPC), das über umfangreiche Erfahrungswerte und die nötige Infrastruktur verfügt.<br />

Die Ziehung erfolgte – wie in großen Schulleistungsstudien üblich – in<br />

mehreren Schritten (vgl. Frey, Carstensen, Walter, Rönnebeck & Gomolka, 2008).<br />

In einem ersten Schritt wurde innerhalb jedes Landes eine Schulstichprobe gezogen.<br />

Das Vorgehen war dabei über die Länder hinweg vergleichbar: In jedem<br />

Land wurden die Schulen einer von drei Ziehungsschichten zugeordnet, nämlich<br />

Förderschulen, Gymnasien und einer dritten Schicht, die alle anderen Schularten<br />

umfasste. Somit fanden sich alle drei expliziten Schichten in allen Ländern wieder,<br />

zugleich blieben die Schichten auch bei Reformen der Schulstruktur im<br />

Land erhalten. In den expliziten Schichten wurde jeweils eine vorab festgelegte<br />

Zahl von Schulen gezogen, wobei die Ziehungswahrscheinlichkeit proportional<br />

zur Größe der 9. Jahrgangsstufe an der Schule war. Um zugleich alle Schularten<br />

eines Landes angemessen abzubilden, wurden innerhalb der dritten expliziten<br />

Schicht die Schulen für die Stichprobenziehung nach Schularten sortiert (implizite<br />

Schicht).<br />

Die Zahl der zu ziehenden Schulen wurde für die Schichten Gymnasium und<br />

andere Schularten auf Basis der Ergebnisse bisheriger Schulleistungsstudien in<br />

Deutschland für jedes Land separat festgelegt. Diese Festlegung erfolgte mit dem

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