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Hebraische Archaologie

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9 8 Zweiter Teil. I. Nahrung, Kleidung und Wohnunp.. [§ 16.Auf der Haut trägt der Fellaclie und Beduine heutzutageeinen groben Kittel (Jdl,;) aus Bann~wollzeug, meist schinutzigblau gefärbt, vorn auf der Brnst aufgeschlitzt, mit weiten bequemenAermeln, bis unter die Kniee oder noch weiter lierabreichend.Ein breiter lederner Gürtel (bei den Beduinen eiii härener Striclr)hält dieses Hemd um die Lenden fest, beiin Arbeiten und raschenGehen wird es in den Gürtel aufgesteckt. Mit nilgegürtetemKleicl gehen, ist Zeichen der Vornehintuerei und Untätigkeit.Dieseln Helndrock entspricht iin wesentliclien die liebräischekuttdnetl~ aus grobein Wollenstoff oder Linnen, die ebenfallsFig. 27. Moderne arabisclie Tracht (Beduinen).mittelst eines Strickes oder eines Gürtels aus Leder oder Linnenfestgebunden wird*. Sie scheint in der ältesten Zeit keine odernur ganz kurze Aermel gehabt und nur bis zu den Knieeii gereichtzu haben. Der bis zu den Knöcheln reichende Hemdrock mitlangen Aermeln (Ilzlttdneth pns_siin) ist bei Männerii etwas besonderesiiiid ungewöhnliches (Gen 37 3 s. auch U.).Ueber diesem Hemdrock trug der alte Hebräer clie sirrzldh.Die gemöhriliche Erlrläruilg versteht darunter eil1 längliches oderquadratisches Stüclr Tuch, mit dem sich der Hebräer ähnlicli, wieAls ~!ccGv und tunica ist diese Tracht von den Phöniziern zu denGriechen und Römern gekommen.

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