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Hebraische Archaologie

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5 16.1 Die Kleidung (Schmuck und Leibespflege). 103Asketen, von Männern und Frauen getragen. Sein Stoff ist ausZiegen- oder Kamelshaaren grob gewoben. Als Zeichen derTrauer wurde er ursprünglich auf blossem Leib getragen (Hi 1615u. a.) - bei dieser Art von Gewebe auch für eine wenig verzärtelteHaut nichts angenehmes -- und zwar entweder als einzigesKleiclungsstüclr (I Reg 20 31 U. a. 21 27 Jes 3 24 32 ii), oderunter dem Obergewand (I1 Reg 6 30) I. Er mag daher ähnlicheForm wie das Unterkleid (kutt6netli) gehabt haben 2, wurde aiichwie dieses mit einem Gürtel um die Hüften festgebunden (Ez 7 1sJes 20 3).Fig 30. Tribut Jehus. Relief am Salmanassar-Obelisk.Was rinter dem ,Aussatzc an Kleidern und Stoffen (Lev 13 47ff.) zuverstehen ist, wissen wir nicht. An Uebertragung des menschlichen Aussatzesist keineufalls zu denken, eher an einfache Flecken, wie sie in der Leinwanddurcli Feuchtigkeit und Mangel an Luft entstehen.2. Genaue bestiinnite Angaben über die .Kopfbedeckunghaben wir nirgends im A. T. Aucli die Abbildungen auf clenJesaja, bei deiu der sak die Stelle der 'acldevetl~ sZccir, des härenenProphetenmantels (I1 Reg 18 Zach 134 vgl. nlatth 3 4) zu vertreten scheint,trug denselben über des kuttoneth (Jes 20 2). Hier diirfte übrigens snlc nureine urigenaiie Bezeichnung für 'aclclevet sein.Vielleicht zeigt Fig. 29 (S. 101) den sak als Kleidung der jüdischenGefangenen.

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