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Hebraische Archaologie

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3 35.1 Baukunst. 225licli zu Tage : die hervorragende Rolle, welche die beliauene Pelswandspielt (s. S. 232). Man liebte es, die Qrabliöhlen an einernatürlichen Felswand anzubringen, bisweilen in einer fast uilz~igsngliclischeinencleii Höhe I. Wo man lreiile natiiiliche Felswanclhatte, schuf man Irüiistlich eine solche, indem maii von oben inclen Fels drang uncl einen rechtwii~kligen Ausschnitt herstellteoder kleine oder grössere unterirdisclie Kamillern mit senkrechtenWänden ausgrub. An diesen Wänden brachte man clie eigentlichenGr"b a er an.Das hebräische Grab zeigt in seiner A n 1 a ge nichts Originales,sondern ist bis auf Einzelheiten eine veischlecliterteNachbildung des phönicisclieii. Bei den erlialteileil Graber11nnterscheiclet man vier Arten: 1. 8 chi eb gräb er (k61?/2i7iQ:), viereckigeStollen voll ca. 1,8 m Länge, 0,45 ni Breite, 0,45 in Höhe,cler Liäi~ge nach in deii Felsen hineingehauen, iii welche clie Leichewagrecht hineingeschobeii wurcle. 2. S e n Ir gr ä b e r , wie unsereGigber in clen Boden cles Pelseiis bzw. cler Felskaii~ine~ geteaftiii~cl mit einem Stei~ideclrel verschlossen. 3. B aii lr g r ä b e r ,Steiiibänke an der Felswand etwa 0,60 m hoch, auf welche mandie Leichen legte, vielfach cler Breite nach in den Felseil eirigehauenund dann mit einer Wölbung oben versehen. 4. T r o g-g r ä b er , in die seiikrechte Felswand gehauene Tröge von derLäilge eines I

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