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Hebraische Archaologie

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3 35.1 Baukunst. 245sehr klein gcwesen sein inüsseii. Die innere Breite der Stocliwerlcenallm nach oben zu: der iiritere Stoclr war fünf, der mittleresechs, der obere siebe11 Ellen breit. Dies wurde claclurch erreicht,dass die Mauern sich nach oben in Absätzen verjüngten. Entwederwar dies nur bei cler Innenmauer, der eigentlichen Teinpelmauer,der Fall; dann nahm diese bei jedem Absatz um eine Ellein der Dicke ab, war also oben nur noch drei Ellen stark - so derBericht I Reg 6 G , der als Zweck angiebt, dass man auf dieseWeise die Deckballien habe auf clen Absätzen auflegen lcönnen,oline sie in die Tenipelmauer selbst eingreifen lassen zu müssen.Möglich wäre, dass 11iai1 dieselbe Ii~nst~ulition clann aiich beiFig. 78. Vordere Ansicht des Tempels.der Aiissenwai~d ~vieclerholte (wie Fig. 79, S. 246 angenoininenist); in diesem Fall brauchte inan auf jeder Seite nur l/z Elle einzurüclcen.Die iniiere Mauer wäre dann oben noch 4l/e Ellen, dieäussere Maiier iiocli 3I/s Ellen dick gewesen. Der Eingang zuiiiSeitenbau befancl sich auf cler Siidseite (I Reg 6 8). Treppenluclieii(oder Wendeltreppen?) führten von einem Stockwerk ins andere.Fenster dürfen als selbstverstäncllich ~rorausgesetzt werden. DieKammern dienten zum Aufbewahreil der Tenipelgeräte, WeihegabenU. dgl.; an TVohnräurne, etma cler Priester, zn clenlren verbietetihre Kleinheit.

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