Hebraische Archaologie

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284 Zweiter Teil. VII. Die Schrift. [D 39.3. Die nrspriinglichste Form der Buchstaben wird unsdurch lreine Inschrift direkt überliefert. Doch darf nian mit zieinlicherSicherheit annehmen, dass die beideii frühesten Inschriftensich nicht weit von ihr entfernen. Die älteste clerselhen ist derilfesnstein, die Stele cles nioabitischen Königs RIesa, der in derersten Hälfte des 9. Jahrhunderts als Zeitgenosse von Aliab undJorain lebte (I1 Reg 3).Die Inschrift gibt eine Schilderung der Taten des Königs in Kriegund Frieden. Sie warde von dem deutschen Pastor KLEIN iiil Jahr 1868 inden Ruinen von DibGn gefunden. Leider gelang es nicht, sie unversehrtnach Europa zu bringeiz, die argwöliniscli. gemachten Beduinen zersprengtenden Stein. Die Brnclistüclie stehen im Louvre. Eiii vor Zerstijrnng desSteins genommener Ablrlatscli ermöglicht die Inschrift bis auf lrleine Lückenzii lesen, vgl. SIIEND und SOCIN, Die Inschrift des Icönigs Mesa von IToab,Freiburg 1886. - Die Form der Buchstaben auf dem Bfesastein wechseltsehr; es ist daher niclit immer möglich, einen Arclietypus anzugeben. Aufdie Herstellnng der Inschrift lässt diese Tatsaclie einen interessanten Schlussziehen: es waren offeillsar zwei Leute damit beschäftigt; erst inalte einSchreiber die Buchstaben, so wie er sie zu schreiben pflegte, ohne vielRüclrsicht auf den Steinhauer zu nehmen; dann wurden sie vom Steinmetz,der des Schreibens kaum kundig war, eingehauen.ri3~13 ~ 3 ~ IVYR 7 3 17a=ii 5~25?in? YR c2.i~ piaregis Sidonornm . . . . dedit Baitli-Libano, domino suo, . . . . aeris . . . .Fig. 136. Fragment einer altphönicisclien Inschrift aus Cgpern.Der Forin cler Buchstaben nach gehört entscliiederi ingleich frühe Zeit eine phönicische Inschrift aus Cypern,die sich auf einer Bronceschale befindet. Leider ist sie sehr lrurzund zudem nur in Bruchstüclreil erhalten (Fig. 136; vgl. CISpars I tom. I No. 5).Auf diesen beiden Iilschrifteii ans dem östlichen und westlichenGrenzgebiet der altsemitischen Schrift zeigen die Formeneine ganz merkwiirdige Uebereinstimm~ing nainentlich da, wo diespätere hebräische und phönicische Schrift Veränderungen aufweist,vgl. besonders die Buclistabeii .i 5 PI im Unterschied vonden Formen in Spalte 2 der Tabelle. Charalrteristiscli ist dieEinfachheit der Formen und ebenso das, dass überall noch scharfeeclrige Formen stelien, wo die spätere Zeit abgerundet hat. Dieoben ausgesprochene Verinutnilg, dass wir Bier den Urformensehr nahe gekommen sind, bestätigt sich noch durch eine weitere
Alphabete 81Ltereko semftiseltaea, Sehiraftartere.Zu Seite 284.Raschi-63n433rnVB733 D\h
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Hebräischevon1)r J. Benizinger,Eep
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Vorrede.Die Absicht des vorliegencl
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5 20. Die Frau . . . . . , . . . .
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Inhaltsverzeichniss.Grundlage der R
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5 70. Die Utnwancllung der Peste un
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Verzeichi~iss der Illustrationeil.X
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Verzeichniss der Illustrationen.XIX
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3 1.1 Einleitung. 1$j 1. Aufgabe, I
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4 2.1 Metliode und Gliederung. 3a)
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Kultur dieser Völker, von welcher
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§ 3.1 Quellen. 7auch für die Natu
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9 4.1 Geschichte der Disciplin. 93.
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§ 4.1 Geschichte der Disciplin. 11
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8 4.1 Geschichte der Disciplin. 13G
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# 5.1 Erster Theil. Grenzen und Wel
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9: 6.1 Die Oberflächenformen. 17cl
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5 6.1 Die Oberfläclienformen. 21sc
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5 7.1 Das Klima. 2 9nieclrigste sei
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8 7.1 Das IClima. 3 1glühend herab
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5 8.1 Das Pflarizeillebeu. 3 3deute
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5 8.1 Das l'flailzenlebeii. 354. De
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9 9.1 Die Tierwelt. 3 7die Rinderzn
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$ $1.1 Dic Ticrwclt. 39gilt vom Wol
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9 10.1 Topographie von Jerusalem. 4
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westliche breitere (der traditionel
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P--P- P-5 lO.1 To~ogral~hie von Jer
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die Bil-a. Sie war schon vor ilim v
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§ 11.1 Praehistorische Zeit. 5 9ch
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$14.1 Entwicklung der israelitische
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W 14.1Entwicklung cler israelitisch
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3 14.1 Entwiclrlung der israelitisc
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Die Nahrung.bei Griechen und Römcr
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5 15.3 Die Nahrung. 87angezündetes
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5 15.1 Die Nahrung. 91Beimischung z
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3 16.1 Die Kleidung (Schinuck und L
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B 17.1 Die Wohnung und ihre Einrich
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9 17.1 Die Wohnung nnd illre Einric
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5 17.1 Die Wohnung und ihre Einrich
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17.1 Die Wolinung und ihre Einricli
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5 18.1 Dörfer und Städte. 125Auf
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5 18.1 Dörfer und Städte. 127manc
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5 18.1 Dörfer uud Städte. 131Einm
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5 19.1 Cliaraliter der helsräiscli
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9 19.1 Cliaralrter der hcbräischen
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s 19.1Charakter der hebräiscl~en F
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20.1 Die Frau. 139kaufen, dann ihre
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5 20.1 Die Frau. 141wicklung solche
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8 20.1 Die Frau. 143bei Jakobs Hoch
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5 20.1 Die Frau. 145Für diese Sitt
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3 21.1 Die Kinder. 1476. Das iin Vo
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9 21.1 Die Kinder. 153Schon frülie
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S 25.1 Die sozialen Verhältnisse.
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8 27.1 Die Hol~limasse. 181punkt cl
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9 34.1 Der Handel. 223fers. Die vie
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3 35.1 Baukunst. 225licli zu Tage :
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5 36.1 Baukunst. 227meseii zu sein.
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5 35.1 Baukunst. 229wurde vermittel
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oder spät clie Israeliten clie Ken
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8IISaiii 144. 2 165.1; 333.IG 336.
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500 Sachregister.BCt Dschibrin 60.B
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5 04 Sachregister.Kultur 83. 108. 2
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506 Sachregister.Löwe 38. 204. 206
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512 Register der hebräischen 'Ili
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