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Hebraische Archaologie

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32.1 Viehzucht nnd Ackerbau. 209bestand (Jes 28 ea Hos 10 11). Die Sommerfruclit wird nach Beendigungder Wintersaat Ende Januar oder im Februar gesät.Wie alt die Sitte ist, ein Felcl nicht mit zweierlei Samen zu besäen(Dt 22 9 Lev 19 U), wissen wir nicht.Die Ernte beginnt mit der Gerste im April, im JordantalschonEndeMärz; zwischenEnde der GerstenundAnfang der Weizenernte liegt ein Zeitrauinvon 2 -3 Wochen. In der Regel dauerteso clas Erntegeschäft etwa 7 Wochen, eineZeit fortgesetzten Pestjubels und sprichwörtlicherPröhlichlreit (Jes 9 z PS 4 s U. a.). DasGetreide wurde mit der Sichel geschnittenund zwar nicht sehr tief am Boden, da manauf das Stroh keinen grossen Wert legte. Die .Garben wurden sogleich zur DresclitenneFig. 59. BIodernegebracht. Diese war woniöglich auf einemSichel.luftigen Hügel angelegt, am liebsten wählteman grosse Felsplatten. Auf der Tenne wurde clas aufgeschütteteGetreide entweder clurcli die Hufe von Rindern und Eseln,die man darauf herumtrieb, zertreten; ocler man benützte dazuclen Dreschschlitten (chcir.irs, n267.(1g), eine grosse Holztafel,Fig. 60. Moderner Dreschschlitten.auf deren Unterseite liarte spitzige Steine eingesetzt sind. Diesewurde mit Steinen oder durch clen darauf sitzenden Lenkerbeschwert von Ochsen iiber clas Getreide gezogen. Beide Artendes Dreschens sind heute noch im Gebrauch. Neben clem Dresch-B e 11 z in g er, Hebriiisclie Arcliiologie. 14

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