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Hebraische Archaologie

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5 38.1 Die nl~~nsil~. 273a) Die S ai t e n i n s t r u m e n t e w~irden im ganzen Altertammit den Fingern oder mit einem Stäbchen aus Holz, Bein oderMetall (Plelitruin) gespielt ; Streichinstrnmeiite gab es nicht. DieSaiten (1izi1~1a1~i2) waren Darinsaiteii.Die an1 meisten gebranchten waren kilzndr und nebJ~el, beidesehr häufig nebeneinander erwiihnt. Ain vollistiimlichsten scheintcler JiZnnd~ gewesen zu sein,er ist das Instruineiit Davicls(I Sam L6 23). Leider enthältdas A. T. gar keinegenaneren Angaben iiber dieForm dieser beiclen Instru- Fig. 128. Dreisaitige Lyra auf einer Miinzeiiiente uiid ihrenUriterscliied,des Bar Kocliba.Avers: ynu (fiir T?Dli'dr).[ni]y~h$ 2~ ((2. jahrTVir erfahren nur, dass sie Revers: ~ K ~ W Si:n Gehen nes1,ielt werden der Befreiung Israels).V Llionnten, also lileiii und leichttragbar waren (I San1 10 5I1 Sam 6 5). Von den An-gaben späterer Scliriftstellerlbr(erstes Jahr der Befreiung Israels).passt. JOSEPHUS gibt den Eig. 130. Dreisaitige Kithara auf einerUnterschiecl zwischen /iilt- Niinze des Bar Kocliba.Avers: TlYbV. Revers: ~i'drll? 391~5fzfi?. ~ind ~zebhel clahiii an,(Befreiung von Jerusalem).dass ersterer, die xivopz, 10Saiten habe, 'die mit ciein Plektrum geschlageii werden, letzterer,die vkphr., 12 ,Töne' (~86yrot) habe und mit dem Finger gerührtwerde (Ant. V11 306). Aber auch JOSEPIIUS ist nur iiber dieVerhältnisse seiner Zeit unterrichtet. Aus I Sam 16 23 scheinthervorzugehen, dass aucli cler kilzlzfir mit den Fingern gespieltwnrde. Ebenso wenig helfen uns die Abbildungen a~if jüdischenB e u ziug er, Hebiiisclie Arohaologie. 18

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