Hebraische Archaologie

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4 25.1 Die sozialen Verhälhisse. 175innerhalb desVollrs. War früher der reiche Grundbesitzer, der angeseheneEdleso gut wie cler arme Bauer mit seinein Ocliseiigespannauf deii Acker gezogen, so ist cliese Gleichheit Aller jetzt unwiederbringlichverloren. Eine weite Kluft tat sich auf uncl treiinteHoch und Niedrig, Arnl undReich, lind vergebens versuchte11 diePropheten, die Fromnien alten Schlags, sie zu iiberbrücken.Nicht besser gelang es ciein Gesetzgeber. Es ist inteiessailtzu sehen, wie schon das Bunclesbuch eiiie ,soziale Frage' lienntund zu lösen versucht; esveibietet Wucherziiise voi~iVollrsgeiiossenzu nehmen (Ex 2224)) sucht die Hiirteii des Pfandrechtes zu niildern(22 izff.), fordert für den Schuldslilaveii im 7. Jahr derKnechtschaft, Freilassung ohne Lösegeld (212E.) und verlangtein allgeiileines Brachliegenlassen der Aeclrer je nach i Jahrenzu Gunsten cler Armen, clenen z~~fallen soll, was Feld und Weinbergiii dieseln Jahr von selbst geben1. Dass das Gesetz nichterreichte, mras es vollte, beweist am besten clie Verschärf~liig,clie jene Bestimmungen im Dt erfuhren. Dass dieses mitten ausschroffen sozialen Gegensätzen heraus entstanclen ist, class esneben der Reformatioii des Kultus zugleicl~ auch als zweitenHaulstzweck eiiie soziale Reforniation beabsichtigt, tritt den1 Leserauf Scliritt und Tritt entgegen. Iininer uncl imnier wieder wirddie Nachsicht gegen Arme, Witwen und TVaiseii, Fremde uiidLevitenals wichtigste soziale Pflicht eingeschärft. Es waltet in dein Buchder echte prophetische Geist, der in gntern Sinn reaktionär ist, clieneue Zeit mit ihreil grossen Gefahren cliirclischaut und verdammt.Die einzelnen Bestimn~uiigeii des Dt werden später darzustellensein. Wie unpralitisch freilich der Gesetzgeber bei allein gutenWillen war, zeigt die Identifikation von Wucher und Zins: deinVolBsgenossen gegenüber ist jedes Zinsnelimen ein verbotenerWucher (23 zo), uricl noch mehr die Verorclnung, dass jedes Darlehennach 7 Jaliren erlassen werden solle (15 2). Mit solchenextremen &lIassregeln lronaite eine Sozialreform nicht durchgesetzt\verden (Jer 34 sff.).Noch von andeiei Seite regte sich die Realrtion gegen cliekanaanitische Kultur; auch iin Volk merkte man ihre Gefahren,spürte man doch gerade hier vor anderen ihren Fluch, und diescliarfen Worte der Propheten waren gewiss manchem geringenDieses 7. Jahr ist hier ein relativer, fiir die einzelneu Aecker verschiedener,nicht wie das spätere Sabbatjahr für das ganze Land einheitlich festgelegterTeriniu.
176 Zweiter Teil. 111. Die Gesellscliaft und ihre Sitte. [B 25.Mann aus dem Herzen geredet. Die Tage, ehe es einen Königgegeben, erschienen jetzt, als ,die gute alte Zeit'; besser stünclees um Israel, menii es die alten Sitten cler Väter, clie aus derWiiste stammten, beibehalten hätte. Diese Abneigung derunteren Volksklassen gegen die Kultur fiihrte zur Bildung derSebte cler Rekhcchile~z, so genaiiiit nach ihrem Stifter JoiiadabBen Rekliab, cler unter Jeh~i lebte (I1 Reg 10 ir,ff. Jer 35). IhreSatzung gieng dahin, keinen Weiii zu trinken, kein Feld zu bebauen,keinen Weinberg zu pflanzen, l
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Hebräischevon1)r J. Benizinger,Eep
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Vorrede.Die Absicht des vorliegencl
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5 20. Die Frau . . . . . , . . . .
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Inhaltsverzeichniss.Grundlage der R
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5 70. Die Utnwancllung der Peste un
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Verzeichi~iss der Illustrationeil.X
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Verzeichniss der Illustrationen.XIX
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3 1.1 Einleitung. 1$j 1. Aufgabe, I
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4 2.1 Metliode und Gliederung. 3a)
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Kultur dieser Völker, von welcher
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§ 3.1 Quellen. 7auch für die Natu
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9 4.1 Geschichte der Disciplin. 93.
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§ 4.1 Geschichte der Disciplin. 11
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8 4.1 Geschichte der Disciplin. 13G
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# 5.1 Erster Theil. Grenzen und Wel
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9: 6.1 Die Oberflächenformen. 17cl
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8 6.1 Die Oberflächenformen. 19kii
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5 6.1 Die Oberfläclienformen. 21sc
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5 6.1 Die Obcrfläclienformen. 23w
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5 6.1 Die Oberfläclienformen. 2524
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5 6.1 Die OberKächenfornien. 27'Ad
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5 7.1 Das Klima. 2 9nieclrigste sei
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8 7.1 Das IClima. 3 1glühend herab
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5 8.1 Das Pflarizeillebeu. 3 3deute
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5 8.1 Das l'flailzenlebeii. 354. De
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9 9.1 Die Tierwelt. 3 7die Rinderzn
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$ $1.1 Dic Ticrwclt. 39gilt vom Wol
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9 10.1 Topographie von Jerusalem. 4
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westliche breitere (der traditionel
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P--P- P-5 lO.1 To~ogral~hie von Jer
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die Bil-a. Sie war schon vor ilim v
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L~ ~ ---5 11.1 Prael~isto~ische Sei
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§ 11.1 Praehistorische Zeit. 5 9ch
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9 12.1 Die vorisraclitischen Bewoli
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5 12.1 Die vorisraelitisclien Bewoh
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5 13.1 Die Ben6 Jisrk'el. 75nahhar.
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$14.1 Entwicklung der israelitische
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D 14.1 Entwicklung der israelitisch
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3 14.1 Entwiclrlung der israelitisc
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Die Nahrung.bei Griechen und Römcr
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5 15.3 Die Nahrung. 87angezündetes
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5 15.1 Die Nahrung. 91Beimischung z
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8 15.1 Die Nahrnug. 95(~ct~lxy), di
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5 16.1 Die Kleiclung (Schmuclr lind
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3 16.1 Die Kleidung (Schinuck und L
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5 16.1 Die Kleidung (Schmuck und Le
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B 17.1 Die Wohnung und ihre Einrich
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9 17.1 Die Wohnung nnd illre Einric
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Seite 182 und 183: s 23.1 Die Trauergebräuche. 163als
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Seite 188 und 189: 5 24.1 Das gesellige Leben. 169 --E
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oder spät clie Israeliten clie Ken
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schon der Unzstancl, dass der ganze
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'(~o~-LoT'3rd) q11j7q qos!q~.xome J
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8IISaiii 144. 2 165.1; 333.IG 336.
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500 Sachregister.BCt Dschibrin 60.B
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5 04 Sachregister.Kultur 83. 108. 2
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510 Sachregister.Geräte 249ff. 386
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512 Register der hebräischen 'Ili
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